Motorsportlerin und Autohändlerin würdigt George Grosz

Charlottenburg. Die Motorsportlerin und langjährige Autohändlerin Heidi Hetzer hat für den Berliner Maler, Grafiker und Satiriker George Grosz eine Namenstafel gespendet, die auf dem nach dem Künstler benannten Platz zwischen Kurfürstendamm und Schlüterstraße angebracht wurde.

Die Berlinerin mit Benzin im Blut möchte damit den berühmten Künstler wieder stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken. Der 1893 in Berlin geborene und hier 1959 verstorbene George Grosz war mit seinem Zeichenstift einer der schärfsten Satiriker und der radikalsten Kritiker von Bürgertum, Militär und Kirche in der Weimarer Republik. Seine provokanten Gemälde und Karikaturen entstanden hauptsächlich in den 20er-Jahren. Er malte aber auch Akte, Landschaften und Stillleben. 1933 musste er aus seiner Wilmersdorfer Wohnung in der Trautenaustraße 12, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert, emigrieren. In den USA fand er eine neue Heimat. In seinem Todesjahr kehrte er nach Berlin zurück, nachdem er zum Mitglied der Akademie der Künste der DDR berufen worden war.Heidi Hetzer engagiert sich mit dieser Aktion dafür, dass bedeutende Berliner Persönlichkeiten und die nach ihnen benannten Plätze und Straßen bei den Berlinern nicht in Vergessenheit geraten.

Frank Wecker / FW
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Lokalredaktion aus Mitte

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