Neue Vitrinenausstellung
Bis zum 30. August präsentiert dort die Künstlerin Renate Herter ihr Werk "Am Kurfürstendamm sind jetzt sämtliche Lücken wieder ausgefüllt". Sie erzählt von Hunderten Menschen, die in den Jahren 1933 bis 1938 vom Kurfürstendamm vertrieben wurden.Die Installation erfolgt im Rahmen des Themenjahrs "Zerstörte Vielfalt - Berlin 1933-1938-1945". Sie gehört zum Projekt "Spuren, Hohlräume, Leerstellen - Jüdisches Leben am Kurfürstendamm 1933-1945". Bis November wird jeweils einen Monat lang eine Vitrine zwischen Fasanenstraße und Bleibtreustraße für solche Präsentation genutzt. In künstlerischen Installationen wird das frühere jüdische Leben am Kurfürstendamm wie auch dessen Zerstörung veranschaulicht. Acht Künstler setzen sich mit dem Thema auseinander.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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