Charlottenburg. Donauliegen, rustikale Almbänke, Pflänzchen in Rot-Weiß-Rot - und moderne Musik statt Mozart-Nostalgie. Mit einem Fest zum einjährigen Bestehen unterstreichen die Verantwortlichen: Das neue Grünstück an der Caprivibrücke soll mehr sein als ein Werbegag.
Leon schaut und schaut. Und glaubt es nicht. Was das Fernrohr ihm vorgaukelt, ist ein Gebirgspanorama. Nimmt er das Auge vom Guckloch weg, liegt vor ihm das Idyll des Charlottenburger Ufers. Im Österreichpark, das lernt der Sohn von Alex Schulz, rückt Berlin ganz nah an die Alpen heran. Obwohl Familie Schulz gar nicht weit weg wohnt vom neuen Idyll an der Sömmeringstraße, war es ihr bis jetzt noch unbekannt. "Wir haben in der Berliner Woche vom Jubiläum des Parks gelesen und sitzt jetzt zum ersten Mal hier", freut sich Vater Alex.
Da pausiert das Bühnenprogramm und Oskar Hinteregger von der Österreichwerbung Berlin spricht seinen Geburtstagsgruß: "Wir wollten ein Plätzchen schaffen, das sich anfühlt, wie Urlaub zu Hause", erklärt er die Idee, welche mit Hilfe des örtlichen Grünflächenamts und dessen 16 Azubis zur Umsetzung kam. Hintereggers Team half bei der Entstehung nicht nur mit Geld, sondern auch mit Naturalien: "Die Granitsteine haben wir aus Kärnten geholt und die Apfelbäume aus der Steiermark."
BVV-Vorsteherin Judith Stückler empfindet das Ergebnis als geglückt, nennt es eine "kleine Oase". Und Stadtentwicklungsstadtrat Marc Schulte (SPD) nutzt den Anlass, um als Fan des Eurovision-Songcontests und Augenzeuge des Siegs von Conchita Wurst den südlichen Nachbarn ein Kompliment zu machen: "Schön, zu sehen, was für ein modernes Bild Österreich abgibt."
Thomas Schubert / tsc
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