Charlottenburg-Wilmersdorf. 500 Jobcenter-Mitarbeiter verlegten ihren Arbeitsplatz von der Bundesallee in Wilmersdorf hinauf ans Goslarer Ufer nach Charlottenburg. Die heiße Phase den Umzugs dauerte zwei Wochen.
Wen das Jobcenter Charlottenburg-Wilmersdorf zum Termin bittet, dem dürfte die neue Adresszeile schon aufgefallen sein. Statt die Bundesallee 206 in Wilmersdorf aufzusuchen, muss man nun nach Charlottenburg ans Goslarer Ufer 37.
Geschäftsführer Andreas Peikert nahm den neuen Sitz in einem modernen Neubau mit hellgrauer Steinfassade jetzt offiziell in Betrieb. Tatsächlich war der Umzug, den er als einen "Kraftakt" bezeichnet, schon zwischen dem 2. und dem 13. Dezember vollzogen worden. Während dieser Zeit fanden Termine an beiden Standorten statt. Ein Notdienst sorgte dafür, dass wichtige Anliegen trotz der unübersichtlichen Situation nicht ruhen mussten. Weniger dringliche Fälle mussten die Mitarbeiter aufschieben und klärten sie dann am Goslarer Ufer.
"Den Umzug wollen wir so geräuschlos wie möglich gestalten", hatte Peikert im November angekündigt. Tatsächlich verlief die Verlegung derart unauffällig, dass nicht alle Kunden die neue Adresse auf Anhieb fanden und sich bei Bezirksverordneten beschwerten. So waren etliche Jobcenter-Besucher versehentlich beim Fraunhofer Institut gelandet, das im gleichen Gebäude sitzt. Nun dürfte eine markante Beschilderung solche Irrtümer ausschließen. Schon ab dem U-Bahnhof Mierendorffplatz weisen Pfeile den Weg und geleiten die Bürger am Fraunhofer Institut vorbei bis zum richtigen Eingang.
Die Behörde betreut aktuell 35.108 Menschen in 21.845 Bedarfsgemeinschaften, darunter 10.965 Bürger unter 25 Jahren.
Thomas Schubert / tsc
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