Anschlag wird weiter untersucht

Charlottenburg. Der 1. Untersuchungsausschuss „Terroranschlag Breitscheidplatz“ des Berliner Abgeordnetenhauses setzt seine Beweisaufnahme am 24. April fort. Aufgrund der Corona-Krise sei die Sitzungsdauer jedoch auf sechs Stunden beschränkt, auf eine Pressekonferenz werde verzichtet, erklärte der Ausschussvorsitzende Stephan Lenz (CDU). Die Abstände zwischen den im Raum Anwesenden würden penibel eingehalten. Die öffentlichen Teile der Sitzung können im Raum 113 per Videoübertragung verfolgt werden. Im Zuge der Sitzung werden auch zwei Beamte des Landeskriminalamtes befragt. Beide Zeugen sollen dem Ausschuss Auskunft über die Ermittlungen und die Fahndungsmaßnahmen am 19. Dezember 2016 und in den folgenden Tagen und Wochen geben. An diesem Tag hatte der später in Italien erschossene Attentäter Anis Amri den Fahrer eines Sattelschleppers ermordet und war mit dem Fahrzeug auf den Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz in der City West gerast. Elf Menschen verloren bei dem Anschlag ihr Leben. maz

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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