Gottesdienst für Verstorbene ohne Angehörige
Charlottenburg. In Berlin sterben jedes Jahr rund 37 000 Menschen. Davon werden fast 3000 ordnungsbehördlich bestattet. Auch in Charlottenburg-Wilmersdorf sind im vergangenen Jahr 248 Menschen verstorben, für die keine Angehörigen ermittelt werden konnten. In diesem Fall werden die Verstorbenen von Amts wegen und auf Staatskosten anonym bestattet. Mit einem Abendgottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche möchte das Bezirksamt gemeinsam mit dem Evangelischen Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf am Sonntag, 20. November, um 18 Uhr dieser Toten erstmals in einer Trauerfeier gedenken. Den Gottesdienst unter dem Titel „Niemand geht verloren“ gestalten Carsten Bolz, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Charlottenburg-Wilmersdorf und Kathrin Oxen, Pfarrerin an der Gedächtniskirche, sowie Jazz-Saxofonistin Birgitta Flick und Band. my
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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