AB Baskets erreichen Playoffs

Lennart Zumbusch (weiß) und die AB Baskets haben sich für die Playoffs um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. | Foto: Michael Nittel
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Die AB Baskets, eine Spielgemeinschaft aus DBV Charlottenburg, TuS Lichterfelde und RSV Eintracht Stahnsdorf, haben in der Nachwuchs-Basketballbundesliga (NBBL) vorzeitig den Einzug in die Playoffs geschafft und sich einen Spieltag vor Abschluss der Vorrunde Rang drei gesichert.

Ausschlaggebend war der 78:66-Erfolg in der Sporthalle Charlottenburg am 4. März über den hartnäckigsten Kontrahenten im Kampf um den Playoff-Einzug, die Piraten aus Hamburg.

Berlins Coach Stephan McCollister war vor allem mit der Leistung seines Teams in der ersten Halbzeit sehr zufrieden. Insbesondere mit einer starken Defensivleistung konnte man den Piraten frühzeitig den Zahn ziehen: Nur neun Punkte konnte das Team aus der Hansestadt im ersten Viertel erzielen – zur Pause waren es gerade einmal 29. „Unsere Mannschaft hat mit einer sehr hohen Intensität gespielt. Das hat mir sehr gut gefallen“, freute sich McCollister, der dafür bekannt ist, dass Teams, die von ihm trainiert werden, stets einen besonderen Augenmerk auf die Defensive legen. Nach dem Wechsel ließ die Intensität der Berliner zwar ein wenig nach – was aber auch daran lag, dass die groß gewachsenen Spieler der Gastgeber, Linus Valentin Jakszt, Leonard Hampel und Nico Ehorn, Foulprobleme hatten. Bei einer Führung, die sich stets um zehn oder mehr Punkte herum bewegte, agierten speziell diese Spieler in ihren Zweikämpfen entsprechend vorsichtiger.

Starke Leistung

Eine starke Leistung gegen die Piraten bot einmal mehr Aufbauspieler Lennart Zumbusch. Ab und an trainiert der 18-jährige Leistungsträger des NBBL-Teams auch schon bei den 1. Herren mit. Auch der 19-jährige Gabriel Salijevic hinterließ einen guten Eindruck: stark von außen, mit einem gutem Zug zum Korb und dazu auch noch defensiv bärenstark.

Mit zehn Siegen und fünf Niederlagen haben die AB Baskets die Playoffs also schon einen Spieltag vor Abschluss der Vorrunde erreicht. Am Sonntag, 11. März, kommt es noch zum Derby gegen den Spitzenreiter ALBA, bevor im Anschluss die K.o.-Runde beginnen wird: Gegner im Playoff-Achtelfinale werden die Frankfurt Skyliners oder die Phoenix Hagen Juniors sein. Beide Klubs wären bei einem Duell mit den AB Baskets zwar leicht favorisiert – die Berliner sind aber gegen beide Teams nicht völlig chancenlos. Gespielt wird nach dem Modus „Best of three“ – das Team, das als erstes zwei Spiele gewonnen hat, zieht ins Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft ein. Einziger Nachteil für die Berliner ist, dass sie ein mögliches drittes Spiel auswärts bestreiten müssten.

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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