Charlottenburg. Die Basketballer vom DBV Charlottenburg/ TuS Lichterfelde haben am 22. März das Abstiegsendspiel der 1. Regionalliga Nord bei den White Devils in Cottbus mit 74:76 verloren und damit nur noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt.
Mit fünf Siegen und 15 Niederlagen rangieren die Berliner zwei Spieltage vor Saisonende auf einem Abstiegsplatz, müssten die letzten beiden Partien gewinnen und hoffen, dass Cottbus keinen Sieg mehr einfahren wird. Allein die Aufgabe, die letzten beiden Spiele für sich zu entscheiden, scheint wenig realistisch, da die Hauptstädter beim Tabellensiebten ASC Göttingen zwar vor keiner unlösbaren Aufgabe stehen, beim Tabellenzweiten und Aufstiegsaspiranten SSV Lok Bernau aber krasser Außenseiter sind. Im Hinspiel kassierte man beim 46:107 eine böse Klatsche.
"Knappe Spiele gewinnt am Ende die Mannschaft, die besser trifft", analysierte DBV-Headcoach Jan Eichberger nach der Partie bei den White Devils treffend. "Cottbus hat schwere Würfe getroffen und sich damit eine bessere Ausgangsposition erarbeitet." Die besten Schützen bei den Berlinern waren Kevin Schaffartzik mit 22, Ignacio Marin Mendicuti mit 13 sowie Finn Göing und Jannis Michael mit jeweils zwölf Zählern. Der überragende Mann trug aber das Trikot der weißen Teufel: Terence Anthony Billups erzielte 28 Punkte und hatte großen Anteil am Erfolg seines Teams.
Den rabenschwarzen Sonntag machte der U 19-Nachwuchs der Spielgemeinschaft perfekt: Im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft musste sich der DBV/TuS auch im zweiten Spiel der Basket Akademie Weser Ems geschlagen geben und schied aus: Nach dem 53:78 in Oldenburg ging auch die zweite Partie in der Sömmering-Sporthalle mit 58:76 deutlich verloren. Die besten Schützen bei den Berlinern waren Kevin Martin Casper mit 16 und Yannick Hildebrandt mit 12 Punkten. Oldenburgs Flügelspieler Jan Niklas Wimberg war mit 22 Zählern der überragende Akteur der Partie.
Michael Nittel / min
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