Drei Sportanlagen sollen saniert werden
In diesem Jahr können drei Sportanlagen im Bezirk mit Mitteln aus dem Sportstättensanierungsprogramm saniert werden. Dafür stellt der Senat rund 1,7 Millionen Euro zur Verfügung.
Auf dem Hubertussportplatz in Grunewald soll in einem ersten Bauabschnitt die Leichtathletikanlage für 287 000 Euro instand gesetzt werden. Auf der Hans-Rosenthal-Sportanlage am Kühlen Weg in Westend stehen gleich zwei Maßnahmen für insgesamt 1,8 Millionen Euro auf dem Programm: Sowohl die Sanierung des nicht funktionsfähigen Kunstrasenplatzes als auch die Sanierung des Tennengroßspielfeldes, im Volksmund auch Hartplatz genannt, in einen Kunststoffrasenplatz sind geplant. Und auf der Wally-Wittmann-Sportanlage an der Waldschulallee soll ebenfalls der Kunstrasenplatz saniert werden. Die Kosten dafür betragen 400 000 Euro.
In diesem Jahr können die Bezirke insgesamt 46 Sportanlagen sanieren. Für die Instandsetzung von Plätzen, Hallen und Funktionsgebäuden stehen 18 Millionen Euro aus dem Sportstättensanierungsprogramm zur Verfügung. Um jedoch alle öffentlichen Sportanlagen bis zum Jahr 2022 in einen akzeptablen Zustand zu bringen, bräuchten die Bezirke das Zehnfache – insgesamt knapp 190 Millionen Euro. Diese Summe sei notwendig, um den Sanierungsbedarf nicht noch weiter anwachsen zu lassen, erklärte Sportsenator Andreas Geisel (SPD).
Autor:Michael Nittel aus Reinickendorf |
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