"Sportanlagen sind schon da": City West sieht sich für Olympia gerüstet

Wenn es nach den Sportstätten in Westend geht, könnte Olympia wohl auch kurzfristig starten. | Foto: Schubert
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Charlottenburg-Wilmersdorf. Mit Buttons am Jackett zeigen Akteure im Bezirk seit Wochen ihre Sympathien für eine Bewerbung Berlins um die Olympischen Spiele. Der stellvertretende Bürgermeister baut auf breite Unterstützung.

Ein wenig Nostalgie, aber ebenso viel Sinn für die Zukunft: Der "Wir wollen die Spiele"-Bulli des Berliner Senats war bei einem Zwischenstopp vor der Gedächtniskirche am Breitscheidplatz gern gesehen. Dort übte AG City-Vorstand Gottfried Kupsch den Schulterschluss mit Vize-Bürgermeister Carsten Engelmann (CDU). Wenn es darum geht, die City West auf eine Olympia-Bewerbung für die Jahre 2024 und 2028 einzuschwören, fühlen sie Rückhalt, wie ihn Sportsfreunde andernorts in der Hauptstadt vermissen. "Es gibt solche und solche Stimmen. Aber es kristallisiert sich nach meinem Empfinden eine Mehrheit der Befürworter heraus", sagte Engelmann.

"Auch von der Infrastruktur her sind wir gut aufgestellt. Und bei den Sportanlagen sowieso. Die sind ja schon da. Wir sind der einzige Bewerber, der schon ein fertiges Olympiastadion stehen hat. Insofern freuen wir uns auf die Entscheidung." Mitte März will der Deutschen Olympischen Sportbund Klarheit darüber schaffen, ob Hamburg oder Berlins für Deutschland ins Rennen geht.

Thomas Schubert / tsc
Autor:

Thomas Schubert aus Charlottenburg

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