Pingpong spielen mit Parkinson
Trainingszeiten am PPP-Stützpunkt Olympiapark erweitert

Leiterin Luci Krippner freut sich über weitere Mitspieler am PPP-Stützpunkt Olympiapark. | Foto:  Sandra Czernicki
  • Leiterin Luci Krippner freut sich über weitere Mitspieler am PPP-Stützpunkt Olympiapark.
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Durch Tischtennis Parkinson ausbremsen: Diese Idee verfolgt das Angebot PingPongParkinson (PPP) beim Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin (BSB). Der ist einer von berlinweit fünf PPP-Stützpunkten. Nun hat er seine Trainingszeiten erweitert.

"Durch Tischtennis lässt sich das Fortschreiten vieler Parkinsonsymptome spielerisch und effektiv verlangsamen, da es Beweglichkeit, Gleichgewicht, Reaktionsvermögen, Koordination und Konzentration trainiert. Auch ist Tischtennis ideal, um der nach einer Parkinson Diagnose oft eintretenden gesellschaftlichen Isolation entgegenzuwirken", teilt der Verein mit. Und so spielen dienstags von 12 bis 15 Uhr und donnerstags von 13 bis 16 Uhr Erkrankte und ihre Angehörigen gemeinsam im Turnhaus des Olympiaparks in der Hanns-Braun-Straße 1. Aufgrund der großen Nachfrage kommt nun eine dritte Spielzeit hinzu: donnerstags von 16.30 bis 19.30 Uhr. Betreut wird die Gruppe vom früheren Landestrainer Dimo Bilic. Mitmachen kann jeder unabhängig von Vorkenntnissen, Alter oder Stadium der Erkrankung.

Wer Lust hat mitzuspielen, kann einfach vorbeikommen oder sich bei Luci Krippner unter der Telefonnummer 89 72 50 98 oder lucigani@gmail.com anmelden. Sie beantwortet auch Fragen rund um PPP.

Der BSB arbeitet mit dem vor drei Jahren gegründeten Verein PingPongParkinson Deutschland zusammen. Der sucht weitere Berliner Tischtennis-Vereine, die einen PPP-Stützpunkt einrichten möchten. Wer Interesse hat, meldet sich bei Wolfgang Hoelscher-Obermaier unter berlin@pingpongparkinson.de.

Autor:

Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf

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