U11 vom DBV beendet Saison als bestes Team

Die U11 vom DBV Charlottenburg beendete die Saison als bestes Berliner Team. | Foto: Michael Nittel
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Die Basketballer vom DBV Charlottenburg stehen seit je her für eine gute Nachwuchsarbeit. Das hat in der abgelaufenen Saison insbesondere die U11 des Klubs bewiesen, die die Spielzeit als bestes Berliner Nachwuchsteam in dieser Altersklasse beendete. Und das ist noch nicht alles wie auch DBV-Coach Reza Ghasseminia zu berichten weiß.

„Das hier sind richtig gute und talentierte Jungs, die – wenn sie dem Sport treu bleiben – uns noch viel Freude bereiten werden“, erklärt der 29-Jährige, der in den vergangenen drei Jahren die U16 des DBV in der Jugend-Basketball-Bundesliga trainiert hatte und künftig den kompletten Minibereich im Klub (das sind die Acht- bis Zwölfjährigen) koordinieren wird.

Rund 25 Jungs, alle Jahrgang 2007, darunter acht Kaderspieler, haben für den DBV in der U11 die Saison erfolgreich absolviert. Zwar gibt es in dieser Altersklasse keine Tabellen – aber wenn es sie gäbe, hätte das Team mit einer 20:2-Bilanz die Spielzeit als erfolgreichster Berliner Vertreter abgeschlossen. Aber nicht nur in dieser Altersklasse ist der DBV zurzeit gut strukturiert: „Ich kann mich nicht erinnern, wann oder ob wir überhaupt im Minibereich jemals so gut aufgestellt waren“, frohlockt Ghasseminia. In allen Jahrgängen von 2007 bis 2010 habe der Klub jeweils 20 bis 25 Kinder am Start. „In allen Altersklassen, aber besonders im 2007er Jahrgang, steckt viel Potenzial, sehr viel Talent“, weiß Ghasseminia, der trotz seines jungen Alters schon seit acht Jahren als Nachwuchscoach aktiv ist. „Dieses Potential ist nicht nur spielerisch, sondern auch physisch vorhanden. Und das ist im Basketball natürlich besonders wichtig.“

Künftig wird Ghasseminia sowohl für die Rekrutierung der Coaches im Minibereich des DBV als auch für das sportliche Konzept hauptamtlich verantwortlich sein.

Auch quantitativ kann man sich beim DBV über den sportlichen Nachwuchs nicht beklagen. So sei – insbesondere in den vergangenen zwei bis drei Jahren – der Ansturm noch einmal sehr groß gewesen. „Ich denke, das liegt zum einen an den Schul-AGs, die wir nach wie vor anbieten, aber auch an dem guten Ruf, den der DBV Charlottenburg seit vielen Jahren speziell im Nachwuchsbereich genießt.“ Zudem spielten auch die Erfolge von ALBA Berlin und die mediale Präsenz des Basketballs eine wichtige Rolle – und natürlich die besten Basketballer der Welt, sowohl die von früher als auch die von heute, aus der NBA: So tragen auch die U11-Körbjäger vom DBV die Trikots ihrer Idole von Michael „Air“ Jordan über Kevin Durant bis Stephan Curry.

Reza Ghasseminia abschließend: „Unser Ziel beim DBV muss es sein, über Jahre hinweg Generationen an Spielern auszubilden, die es nicht nur in die Jugend-Basketball-Bundesliga oder die U19-Bundesliga, die NBBL, schaffen, sondern dort dann auch ganz vorn mitspielen werden.“

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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