Schönheitskur für ein Gartendenkmal
Auf dem Mierendorffplatz soll es im kommenden Jahr wieder blühen

Der Mierendorffplatz wurde 1912 angelegt und im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Heute ist er ein Gartendenmal.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Am Gartendenkmal Mierendorffplatz haben die Sanierungsarbeiten begonnen. Damit es auf dem Platz im kommenden Frühjahr wieder so prächtig blüht wie früher, bekommt er auch neue Blumen.

Verwelkte Stauden, alte Wege: Der Mierendorffplatz braucht eine Schönheitskur. Deshalb wird die Gartendenkmalanlage jetzt saniert. Banknischen und Wegedecken werden erneutert, neue Pflanzen gesetzt, Stauden und Rosen nach historischem Vorbild angeordnet.

Der Flieder, gesetzt in den 1970er-Jahren, wird im Bereich der Banknischen verdichtet. Alte Stauden und der noch brauchbare Flieder werden in der ehemaligen Bezirksbaumschule aufgepäppelt und fürs Wiedereinpflanzen vorbereitet. Bis zum Frühjahr soll dann alles fertig sein. So lange darf die denkmalgeschützte Grünanlage aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden.

Der Mierendorffplatz ist rund 9000 Quadratmeter groß und liegt ziemlich genau in der Mitte der Mierendorff-Insel. Angelegt wurde er 1912 nach dem Entwurf von Erwin Barth. Bis 1950 war der Platz unter dem Namen Gustav-Adolf-Platz bekannt. Im Krieg stark zerstört, wurde er um 1950 wiederaufgebaut und Ende der 1970er-Jahre wegen des Ausbaus der U-Bahnlinie 7 dann erneut nach historischen Plänen hergerichtet. Dafür gab es im Jahr 2000 den Gustav-Meyer-Preis.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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