Ein Exemplar im Zoo gepflanzt
Flatter-Ulme ist Baum des Jahres 2019

"Baumkönigin" Caroline Hensel (am Spaten), Stefan Meier, Präsident der "Baum des Jahres"-Stiftung (Bildmitte), Bundesministerin Julia Klöckner (Bildmitte) pflanzen unter den Augen von Zoo-Direktor Andreas Knierim (ganz rechts) den "Baum des Jahres". | Foto: Zoo Berlin
  • "Baumkönigin" Caroline Hensel (am Spaten), Stefan Meier, Präsident der "Baum des Jahres"-Stiftung (Bildmitte), Bundesministerin Julia Klöckner (Bildmitte) pflanzen unter den Augen von Zoo-Direktor Andreas Knierim (ganz rechts) den "Baum des Jahres".
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Seit dem 9. November ist es raus. Im Zoo Berlin wurde die Flatter-Ulme zum "Baum des Jahres 2019" ausgerufen.

Ein Exemplar wurde anlässlich der Titelvergabe unter den Augen des Präsidenten der Stiftung "Baum des Jahres", Stefan Meier, Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem und Stiftungs-Schirmherrin Julia Klöckner, CDU-Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, auch gleich gepflanzt.

Die Flatter-Ulme gilt als Diva unter den Bäumen, sie trägt ihren Namen wegen ihrer buschigen Blüten, die bei Wind ansehnlich tanzen. Wie auch andere Ulmenarten bevorzugt sie feuchten Untergrund, ist jedoch ebenfalls in trockeneren Gebieten zu finden. Zwar ist die Ulmus laevis – so die wissenschaftliche Bezeichnung der Flatter-Ulme – deutlich widerstandsfähiger gegen die Ulmenkrankheit als beispielsweise die bekannteren Berg- und Feld-Ulmen, dennoch ist sie in Deutschland nur selten anzutreffen. „Durch die Trockenlegung von Feuchtgebieten verlieren neben einigen Tierarten auch viele Pflanzenarten ihren Lebensraum“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Knieriem. „Wir freuen uns, zusammen mit der Stiftung Baum des Jahres noch mehr Menschen für den Schutz der Natur vor der eigenen Haustür zu sensibilisieren.“

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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