Brückensanierung dauert länger

Charlottenburg. Die Instandhaltungsarbeiten an der 1929 in Betrieb genommenen Schlossbrücke werden länger dauern als zunächst kalkuliert. Das teilte die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit. Grund dafür sind erhebliche Korrosionsschäden an der komplexen Lagerkonstruktion, die im Zuge des Rückbaus des Fahrbahnaufbaus, der Brückenabdichtung, der Übergangskonstruktionen und der alten Lager festgestellt worden sind. Die bis zu drei Tonnen schweren Lagerplatten müssen jetzt im Werk überarbeitet werden. Die Freigabe für den Kfz-Verkehr verschiebt sich daher auf Mitte Oktober. Fußgänger und Radfahrer können die Brücke weiterhin passieren. Die eingerichtete Umleitungsstrecke für den Autoverkehr sowie die zwei Ersatzbushaltestellen werden beibehalten. Die Straßenbaumaßnahmen des Bezirksamtes am Luisenplatz können aufgrund der verlängerten Sperrung optimiert werden und werden voraussichtlich statt im zweiten Quartal 2020 bereits Ende 2019 abgeschlossen sein. maz

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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