Einschränkungen auf der A 100
Deges untersucht Rudolf-Wissell-Brücke

Die Gesellschaft Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau (Deges) nimmt in den Herbstferien Untersuchungen für den Neubau der Rudolf-Wissell-Brücke vor.

Dadurch kommt es auf der A 100 zwischen der Anschlussstelle (AS) Spandauer Damm und dem Autobahndreieck Charlottenburg zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Vom 8. bis zum 20. Oktober stehen in Fahrtrichtung Nord nur zwei statt drei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Auffahrt vom Spandauer Damm Ost in Fahrtrichtung Nord wird gesperrt, Umleitungen werden ausgeschildert. Zur Einrichtung der zwischenzeitlichen Verkehrsführung muss die A 100 zwischen AS Messedamm-Süd und AS Jakob-Kaiser-Platz in Fahrtrichtung Nord in den Nächten vom 7. zum 8. Oktober sowie vom 9. zum 10. Oktober 22 bis 5 Uhr komplett gesperrt werden. In der Nacht vom 20. zum 21. Oktober wird der Abschnitt für die Baustellenräumung von 22 bis 5 Uhr erneut voll gesperrt. Nach dem Abbau der Baustelle stehen in Fahrtrichtung Nord wieder alle drei Fahrstreifen zur Verfügung. Grund für die Einschränkungen sind Bohrarbeiten zur Baugrunderkundung unmittelbar vor und hinter der Brücke.

Die Deges verantwortet im Auftrag des Bundes und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz den Neubau. Das längste Brückenbauwerk Berlins ist in die Jahre gekommen und extrem hoch belastet, aktuell mit rund 180 000 Fahrzeugen am Tag. Die Vorplanungen für das Bauvorhaben sollen in diesem Jahr abgeschlossen sein. Anschließend beginnt die Entwurfsplanung und danach wird ein Planfeststellungsverfahren mit Umweltverträglichkeitsprüfung zur Erlangung des Baurechts durchgeführt. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich nicht vor 2023.

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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