Nur noch E-Autos: Ab 2030 soll es keine neuen Diesel und Benziner geben
Berlin. Ab 2030 sollen nach den Plänen der Bundesländer nur noch Elektroautos neu zugelassen werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt unterstützt das Vorhaben.
Der Bundesrat hat dazu bereits im September einen entsprechenden Beschluss gefasst. Ab 2030 sollen keine Autos mit Diesel- oder Benzinmotoren mehr neu zugelassen werden. Die Bundesländer haben in ihrem Beschluss dafür gestimmt, dass der Verkehr in Deutschland künftig emissionsfrei werden soll – und darüber hinaus in der gesamten Europäischen Union – und fordern von der EU-Kommission eine Gesetzgebung, die genau dafür sorgt.
Im Mittelpunkt stehen somit die Elektroautos. Doch bislang sind diese noch nicht so beliebt bei den Kunden – trotz Kaufprämie und Steuervergünstigung. Das wollen sowohl die Grünen als auch die Länderminister ändern. Doch dabei gibt es einen Haken: Wenn der Strom, mit dem die Batterien geladen werden, kein Ökostrom ist, sind E-Autos nicht CO₂-frei. Und davon, dass im Jahr 2030 nur noch Ökostrom erzeugt wird, sind wir weit entfernt. „In Abhängigkeit vom Energiemix kann der Verbrennungsmotor sogar besser abschneiden“, teilt der Verband der Automobilindustrie mit.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sieht die Pläne kritisch und sagte nach Bekanntwerden des Beschlusses in der ARD, dass er es für unrealistisch halte, dass es zum Jahr 2030 keine Verbrennungsmotoren parallel zur Elektromobilität mehr geben sollte.
Die Senatsumweltverwaltung unterstützt die Pläne dennoch – schließlich gilt Berlin als sogenannte Schaufensterregion in Sachen Elektromobilität. „Dass ab 2030 nur noch emissionsfreie Pkw auf den Markt kommen sollen, ist durchaus nicht unrealistisch“, teilt Sprecher Martin Pallgen mit. jtw
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