Ungern elektrisch mobil: Privatpersonen nutzen in Berlin kaum E-Autos
Berlin. Auf den Straßen sind weniger Elektroautos als geplant unterwegs. Probleme gibt es vor allem, weil kaum jemand privat mit einem E-Auto fahren möchte.
Elektroautos sollen die Zukunft unserer Mobilität bestimmen – umweltschonend, abgasarm und leise. Eine Million davon soll nach den Plänen der Bundesregierung 2020 auf Deutschlands Straßen fahren – besonders viele in Berlin.
Die Hauptstadt bildet eine der vier Schaufenster-Regionen, die die Elektromobilität als Beispielstädte voranbringen sollen. 83 Millionen Euro von Bund, den Ländern Berlin und Brandenburg und Unternehmen fließen hier in den Ausbau mit Lade-In-frastruktur, mit Sonderparkplätzen und in Forschungsarbeiten. Künftig soll es zudem eine Kaufprämie von bis zu 4000 Euro für E-Fahrzeuge geben. Zum Start der Projekte im Jahr 2012 war die Euphorie groß, dass in Berlin bald überall Elektroautos fahren. Doch bislang sind es nur 3200 und die meist als Firmen- oder Car-Sharing-Wagen. 75 Prozent der Elektroautos befinden sich nach Angaben der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO in gewerblichem Besitz. Berlin wird als „größtes Praxislabor für Elektromobilität“ gefeiert. Doch so richtig scheint die Elektromobilität nicht voranzukommen. Das gilt allerdings für das gesamte Bundesgebiet und sei kein berlinspezifisches Problem, sagt Claudia Endter, Sprecherin der eMO. Berlin hätte im Vergleich zu anderen Städten sogar mehr E-Autofahrer und bereits eine bessere Infrastruktur.
Doch sie gibt auch zu: „Bisher gab es in Deutschland zu wenige Anreize, sich ein Elektroauto zuzulegen.“ Das könnte sich durch die Kaufprämien ändern. „Endlich wurden Entscheidungen getroffen, die wichtige Signale für den Markt setzen“, so Endter. Allerdings sind Besitzer von E-Autos immerhin schon jetzt für zehn Jahre von der Kfz-Steuer befreit. jtw
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