50 Jahre Durchblick: Optiker Kühntopp pflegt Tugenden
Charlottenburg. Als Jürgen Kühntopp im Herbst des Jahres 1964 sein Geschäft eröffnete, legte er das Fundament für einen Traditionsbetrieb mit Nähe zum Kunden. Heute führen zwei ehemalige Angestellte die Geschicke, bauen auf Bewährtes und wappnen sich für das Neue.
"Können Sie das lesen?" Torsten Becker schaut seiner Kundin prüfend ins Gesicht. Was sie erkennen soll, ist kein abstrakter Testzettel. Das Anschauungsstück stammt aus dem Alltag - die Titelseite einer Zeitung.
Als Becker und sein Kollege Thomas Kiehl das Optikergeschäft Kühntopp 2009 vom Firmengründer übernahmen, erbten sie auch die Tugenden des Hauses. Sorgfalt und eine praxisorientierte Beratung, die auch gerne etwas Zeit in Anspruch nehmen darf. Zum Beispiel wenn die Stammkundin, die man namentlich begrüßt hat, bei der Beratung mal abschweift und vom Herbstwetter schwärmt. "Wir möchten lieber Qualitäts- als Preisführer sein", nennt Becker das erklärte Ziel. Beratung über die Standards von großen Ketten hinaus und eine Betreuung über die gesamte Nutzungsdauer der Brille - so will das vierköpfige Unternehmen in der Windscheidstraße 12 punkten. Und die zahlreichen Stammkunden danken es ihnen.
Einen Schwerpunkt im Sortiment bildet die Auswahl von vergrößernden Sehhilfen. Selbst stärkerer Sehbehinderungen nimmt sich das kleine Team geduldig an.
Häufige Blicke auf den Smartphone-Bildschirm verlangen heute früher nach einer Lesebrille, die man bei Lektüre auf Papier noch nicht bräuchte. Was auch immer die Zukunft noch bringen mag - Becker und sein Team wollen mit den richtigen Produkten gewappnet sein. "Es wird neue Seh-Aufgaben geben. Und wir werden reagieren."
Thomas Schubert / tsc
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