Das Licht des anderen zu löschen, macht das eigene Licht ja nicht heller
Chinas Botschafter in Deutschland Wu Ken hat in Berlin einen Empfang anlässlich des 74. Nationalfeiertages der Volksrepublik China.
Fast 400 Menschen waren anwesend, darunter der ehemalige Bundespräsident Köhler und seine Frau, mehre Bundestagsabgeordnete, Diplomaten, Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Kultur, Freunde aus verschiedenen Gesellschaftsschichten, Medienvertreter sowie Vertreter chinesischer Institutionen in Deutschland, Auslandschinesen und internationale Studierende.
Wu Ken erklärte, die Weltbank, die OECD und der Internationale Währungsfonds gehen alle davon aus, dass China in diesem Jahr sein Wachstumsziel von 5% erreichen und damit mehr als ein Drittel zum weltweiten Wirtschaftswachstum beitragen wird. „ der derzeitigen Größe seiner Wirtschaft wird China, selbst wenn es nur ein Wachstum von 5% erreicht, jedes Jahr um das Wirtschaftsvolumen der Niederlande bzw. alle drei Jahre um das Wirtschaftsvolumen Frankreichs wachsen." Wu stimmte deshalb einem deutschen Unternehmer zu, „eine Abkehr vom chinesischen Markt wäre ein Abschied von Chancen und Wachstum.“
„Das Licht des anderen zu löschen, macht das eigene Licht ja nicht heller“, äußerte Wu Ken. „Wettbewerb und Risiko sind nicht notwendigerweise gleichzusetzen. Die größte Unsicherheit liegt darin, keine Entwicklung zu haben und das größte Risiko ist keine Zusammenarbeit einzugehen.“
Autor:Tongtong Deng aus Charlottenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.