44 Paletten Lebensmittel
EDEKA schickt weiteren Warentransport in Richtung Ukraine

Am 9. Juni startete erneut ein Sondertransport vom Logistikzentrum in Mittenwalde in Richtung polnisch-ukrainischer Grenze.  | Foto: EDEKA Minden-Hannover
  • Am 9. Juni startete erneut ein Sondertransport vom Logistikzentrum in Mittenwalde in Richtung polnisch-ukrainischer Grenze.
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Die EDEKA Minden-Hannover setzt sich seit Monaten für die Menschen in der Ukraine ein. Es ist dem Unternehmen seit Beginn des Krieges in der Ukraine ein wichtiges Anliegen, Betroffene mit dringend benötigten Produkten zu unterstützen. Deshalb wurde am 9. Juni erneut ein Sondertransport vom Logistikzentrum in Mittenwalde in Richtung polnisch-ukrainischer Grenze geschickt.

Dabei haben die Fahrer insgesamt 44 Paletten mit Lebensmitteln mit einem Gewicht von rund 20 Tonnen und einem Warenwert von 26.000 Euro an das Logistikzentrum Debica an der polnisch-ukrainischen Grenze geliefert. Darunter länger haltbare Lebensmittel, wie beispielsweise H-Milch, Nudeln, Suppenkonserven, Salz und Kaffee. Von dort erfolgt die Verteilung der Waren durch die Hilfsorganisation Agritrade Ukraine.

Bereits Anfang März hat die EDEKA Minden-Hannover fünf Sattelzüge mit mehr als 100 Tonnen Lebensmitteln und Wasser an die polnisch-ukrainische Grenze geschickt. Koordiniert wurde die Hilfsaktion über das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bzw. die Hilfsorganisation Agritrade Ukraine. Zusätzlich unterstützt die EDEKA Minden-Hannover seit Mitte April das Willkommenszelt "Welcome Hall Land Berlin" der Berliner Stadtmission am  Hauptbahnhof mit regelmäßigen Lebensmittelspenden.

Die Hilfsbereitschaft ist groß

Auch die Hilfsbereitschaft der Kunden, Händler und Mitarbeiter der EDEKA Minden-Hannover für die Menschen in der Ukraine kennt keine Grenzen. Vom 3. März bis zum 30. April hatten EDEKA-Kunden in rund 1.000 Märkten der EDEKA Minden-Hannover die Möglichkeit, beim Bezahlen an der Kasse ihre Einkaufssumme um 0,01 Cent bis zu 50 Euro aufzurunden und so zu spenden. Mehr als 360.000 Euro spendeten die Kunden für die Menschen in der Ukraine. Das Geld floss in den Spendentopf für die Ukraine-Hilfe der nationalen EDEKA-Stiftung.

Alle EDEKAner, darunter Mitarbeiter und selbstständige Händler aus dem gesamten Vertriebsgebiet, beteiligten sich an dem Spendenaufruf der nationalen EDEKA-Stiftung mit einer Vielzahl an individuellen Geldspenden. Zahlreiche Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen verzichten auf den jährlichen Unternehmenszuschuss zur Weihnachtsfeier (30 Euro pro Mitarbeiter), um diesen zu spenden. Die EDEKA Minden-Hannover stockte den Betrag auf insgesamt 500.000 Euro auf und stellte diesen ebenfalls für die Ukraine-Hilfe der nationalen EDEKA Stiftung zur Verfügung.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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