Hahn Bestattungen begleitet Sie seit über 160 Jahren
Empathie, Geduld und Ruhe. Robert Hahn führt in sechster Generation das Bestattungsinstitut Hahn. Das Berliner Unternehmen ist seit über 160 Jahren im Familienbesitz. Vieles hat sich im Laufe der Jahre geändert, die drei Faktoren zeichnen Hahn Bestattungen aber bis heute aus.
Robert Hahn weiß, wie wichtig es ist, den Hinterbleibenen Zeit zum Nachdenken zu geben: „Viele Trauernde sind nach einem Todesfall mit der Situation überfordert.“ Neben Leid und Trauer kommt auf die Angehörigen viel zu. Deshalb stehen bei ihm – ebenso wie bei jedem Mitarbeiter des ältesten Berliner Bestattungsinstituts im Familienbesitz – der respektvolle Umgang mit den Verstorbenen und die individuelle Begleitung der Angehörigen im Mittelpunkt.
In den letzten Jahren hat sich die deutsche Bestattungskultur stark gewandelt. Häufig leben die Familienangehörigen nicht mehr an einem Ort, sodass die Frage nach der Bestattungsform bedacht werden muss. „Hilfreich ist es, wenn der Verstorbene zu Lebzeiten seinen Willen geäußert hat“, weiß Robert Hahn zu berichten. Es erleichtert den Hinterbliebenen die Entscheidung. Bei der Beisetzung auf Friedhöfen ist mit dem Erwerb einer Wahl- oder Reihen-Grabstelle auch die Verpflichtung zur Grabpflege verbunden. Gibt es niemanden, der die Grabpflege übernimmt, lehnen einige Friedhöfe die Beisetzung eines Verstorbenen – auch auf bereits bestehenden Grabstellen – ab. Viele Friedhofsgärtnereien bieten jedoch die Übernahme der Grabpflege an.
Alternative Möglichkeiten
„Zunehmend wird auf Grund der räumlichen Trennung der Hinterbliebenen auch die Frage nach Bestattungen ohne Grabpflege wichtig“, so Robert Hahn.
Rund 80 Prozent der Bestattungen in Berlin sind Feuerbestattungen. Gerade für die Urnenbeisetzung gibt es heute viele Möglichkeiten. „Die anonyme sogenannte ‘Grüne Wiese’ als Alternative zum klassischen Reihen- oder Wahlgrab, hat in den letzten Jahren eine große Vielfalt erfahren. Es hat sich gezeigt, dass die Hinterbliebenen einen Ort der Trauer suchen“, sagt Robert Hahn. Diese Rasengräber bieten mittlerweile die Möglichkeit einer Namensnennung. Oft sind auch Urnenstelen oder -wände eine Variante. Hier wird die Urne in eine Kammer gestellt und anschließend mit einer festen Steinplatte mit den Daten des Verstorbenen verschlossen. sabka
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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