Gorilla-Nachwuchs im Zoo Berlin hat einen Namen
Hallo, ich bin Tilla!
Von Bonn bis Berlin, vom Breisgau bis nach Buxtehude – ganz Deutschland suchte in der vergangenen Woche den passenden Namen für das kleine Gorillamädchen im Zoo Berlin.
Zahlreiche Medien beteiligten sich an der Namenssuche – nicht nur regional, auch bundesweit und sogar international verbreitete sich die Nachricht vom ersten Gorillanachwuchs in Berlin seit 16 Jahren. So war es nicht verwunderlich, dass den Zoo Berlin innerhalb von 7 Tagen mehr als 17.000 Vorschläge erreichten – allein 15.000 davon über die Social Media Accounts.
„Hope“, „Covi“, „Locke“ - viele der Ideen nahmen Bezug zur aktuellen Situation. Auch „Frau Merkel“ wurde als Namenspatin vorgeschlagen. „Wir waren überwältigt von den vielen Zusendungen“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Für die vielen zum Teil sogar sehr persönlichen, Namensvorschläge für unseren Gorillanachwuchs möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Es war nicht einfach, doch wir haben uns nun entschieden: Der kleine Gorilla heißt nun Tilla.“
Unterstützung für ein neues Affenhaus
Mit einem coronabedingten Verlust in zweistelliger Millionenhöhe hat das vergangene Jahr ein großes finanzielles Loch in die Kassen des Zoos gerissen. Die Finanzierung für zukünftige Bauprojekte wie das neue Menschenaffenhaus wird so zu einer noch größeren Herausforderung. Damit der Zoo Berlin seinen Affen so bald wie möglich ein großzügigeres naturnahes Heim bieten kann, ist er auf Unterstützung angewiesen. Ganz nach dem Motto „Mein Gorilla braucht `ne Villa im Zoo“ werden nun Spenden für Tilla und ihre Verwandten gesammelt.
Jeder Zuschuss für den "affenstarken Bausparvertrag" ist herzlich willkommen: www.zoo-berlin.de/gorillatilla.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.