Von Bio bis konventionell: 20. bis 29.1. Grüne Woche – 25 Jahre Brandenburg-Halle
„Was Besseres als die Grüne Woche gibt es nicht.“ Hunderttausende dürften mit Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger einer Meinung sein, wenn vom 20. bis 29. Januar die weltgrößte Verbrauchermesse wieder zum Schauen, Staunen und zu jeder Menge Häppchen auf dem Messegelände unter dem Funkturm Berlin einlädt.
Nationaltrainer Matthias Kleber ist in jedem Fall dabei. Am 23. Januar wird er in Halle 21A von 10 bis 15 Uhr erläutern, warum die Brandenburger für ihn deutschlandweit ganz oben mitspielen. Als Küchenchef im Resort Mark Brandenburg und Trainer der Nationalmannschaft der Köche setzt er auch im Gläsernen Kochstudio auf die „hervorragende Qualität der Produkte aus der Hauptstadtregion“.
Renommierte Marken
Neben Fleisch und Fisch, die in der Küche von Matthias Kleber die Favoritenliste anführen, gehören längst Spreewälder Gurken, Eberswalder Würstchen, Beelitzer Spargel, Werderaner Ketchup, Obst und Gemüse aus Werder zu Brandenburgs kulinarischen Botschafter in aller Welt. „Die Ernährungswirtschaft in der Region hat sich national und international eine gute Position erarbeitet“, sagt Dorothee Berger, Unternehmerin und Sprecherin im Bereich Ernährungswirtschaft Brandenburg. Den Besuchern der Grünen Woche wird sie unter anderem Sanddornprodukte wie Säfte und Marmeladen der Christine Berger GmbH & Co. KG. schmackhaft machen.
Über welches Potenzial die Branche verfügt, soll eine Ausstellung am Eingang der Halle aufzeigen. Unter dem Dach der Messehalle 21A präsentieren dann – in diesem Jahr übrigens zum 25. Mal – an 75 Ständen über 200 Unternehmen, Landurlaubsanbieter und Handwerksbetriebe ihre Produkte und Dienstleistungen. Viele Aussteller teilen sich einen Stand und sind nur an einem Tag zu erleben.
Die Brandenburg-Halle gehört seit Jahren zu den beliebtesten Hallen auf der Grünen Woche. Trendthemen wie "Regionalität und Bio" bescheren den Ausstellern reges Besucherinteresse. Insbesondere kleine und mittelständische Betriebe nutzen den direkten Kontakt zu den Verbrauchern.
Landwirtschaft mit Herz
Für Gunnar Hemme, der mit seinem Molkereibetrieb mittlerweile zu den „Großen“ gehört, ein Grund sogar mit zwei Ausstellungsflächen Präsenz zu zeigen. „Neben der Verkostung unserer Produkte, zeigt Hemme Milch auch in Halle 139 beim „Erlebnis Bauernhof“, was wir unter Landwirtschaft mit Herz verstehen.“ Auch Themen wie Produktionsverfahren, Geschmack, Anbaumethoden oder Methoden der Tierhaltung werden in der Brandenburg-Halle nicht ausgespart. sabka
Autor:Sab Ka aus Pankow |
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