Nach dem Studium und journalistischen Anfängen in Köln bin ich 2011 zu meinen Berliner Wurzeln zurückgekehrt. Als Autor, Fotograf und freier Journalist bewege ich mich seitdem zwischen den Lebenswelten – für die Berliner Woche im Themenkosmos des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf.
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Charlottenburg-Wilmersdorf.Am Montag, 7. April, veranstaltet Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) seine nächste Sprechstunde. Wer etwas zu bereden hat, findet ihn in von 15 bis 16.30 Uhr in seinem Büro im Zimmer 200 des Rathauses Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100. Anmeldung unter 902 91 23 00. Thomas Schubert / tsc
Charlottenburg.Den nächsten Kiezspaziergang bestreitet Bürgermeister Reinhard Naumann gemeinsam mit seiner Amtskollegin Angelika Schöttler aus Tempelhof-Schöneberg. Am Sonnabend, 12. April, führt die Tour ab 14 Uhr vom Nollendorfplatz hin zum Bikini Berlin am Breitscheidplatz. Unterwegs erfahren Teilnehmer alles Wissenswerte zu Projekten des gemeinsamen Regionalmanagements City West. Thomas Schubert / tsc
Charlottenburg. 2236 Messingschilder blinken bislang im Pflaster des Bezirks. Nun ging die Verlegung von Stolpersteinen in eine neue Runde. Geht es nach dem Künstler Gunter Demnig, soll sein Werk nicht nur an ermordete Juden erinnern, sondern auch an Überlebende.Und wieder hat sich Gunter Demnig hingekniet. Vor ihm: die Pforte des Kurfürstendamm 177. Dicht um ihn herum: Kinder der jüdischen Heinz-Galinski-Schule, Passanten und die Stifter der Steine. Sein markanter grauer Hut hält Demnigs...
Wilmersdorf.Seit rund einem Jahr gibt es die Kiezmütter und -väter im Bezirk. Grund genug, dieses soziale Projekt zu feiern. Am Sonnabend, 12. April, von 13 bis 17 Uhr auf dem Gelände der Jugendfreizeiteinrichtung in der Plöner Straße 4-18 bietet sich Gelegenheit, mit ihnen in Kontakt zu kommen. Bei Kaffee, Kuchen und Spielen fällt Geselligkeit leicht. Thomas Schubert / tsc
Charlottenburg-Wilmersdorf. Ein Stückchen Wahrheit und ein gutes Pfund Fiktion: Horst Bosetzky verleiht der Verehrung eines berühmten Charlottenburgers neuen Brennstoff. Sein aktueller Buchtitel: "Skandal und Zille".Pinselheinrich kann nicht mehr. Und wie Zille da im Bett liegt, zuckerkrank, die Lebensgeister schwindend, die Schaffenskraft versiegt, könnte das ein trauriges Abschlussbild ergeben im Leben eines Berliners, von dem die Bewohner noch im späteren Dekaden reden werden. Aber es ist...
Westend.Welche kleinen und größeren Berühmtheiten auf dem Luisenkirchhof III ruhen, erfahren Teilnehmer beim Rundgang mit Deborah Paffen. Am Sonntag, 6. April, führt die Fachfrau eine Besuchergruppe von 14 bis 16 Uhr über das Gelände. Treffpunkt ist der Haupteingang am Fürstenbrunner Weg 67. Paffen bittet um einen Beitrag von fünf Euro. Thomas Schubert / tsc
Wilmersdorf. Ein Hafen für Begegnungen und Events: Martin Delius und Simon Weiß nutzen nun ein Ladenlokal, um mit Bürgern ins Gespräch zu kommen. Die südliche Uhlandstraße ist für sie kein leichtes Terrain. Aber wie man hier andocken kann - dazu haben die Piraten Pläne.Sie kamen zumeist in Schwarz, sie nutzten das kostenlose Internet und schnupperten hinein in das eher ungewohnte Milieu. Die Berliner Piraten hissten am Wochenende ihr Banner mitten in Wilmersdorf. Was bei anderen Parteien...
Charlottenburg. Den alten Turm und die "blaue Grotte?" Es gibt keinen Berliner, der sie nicht kennt. Aber der kleine Nebenbau vor dem Weltkugelbrunnen? An ihm ging die Aufmerksamkeit meist vorüber. Nach Abschluss der Sanierung Ende 2015 kann das anders werden.In der öffentlichen Wahrnehmung war sie praktisch unsichtbar - für Pfarrer Martin Germer aber ist sie im Ensemble Egon Eiermanns "das Kleinod". Die Kapelle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche wirkt derzeit neben dem als "Puderdose"...
Charlottenburg. Schlechte Nachricht für Kraftfahrer: In einer der beliebtesten Parkzonen des Kurfürstendamms könnten tatsächlich 123 Plätze wegfallen. Es ziehen dort nach Ansicht von Planern zwar Menschen zu - aber alle fahren weniger Auto.Der Olivaer Platz, das ist derzeit im Grunde ein großer Parkplatz mit angeschlossenen Flecken verwilderten Grüns. Wohnlicher soll es hier künftig zugehen, wenn die versprochene Umgestaltung Früchte trägt. Zur neuen Wohnlichkeit gehört den aktuellen Plänen...
Charlottenburg-Wilmersdorf. Auf Anfrage in der BVV offenbarte Gesundheitsstadtrat Carsten Engelmann (CDU) kritische Verhältnisse durch Personalmangel. Von 156 Stellen im Gesundheitsamt seien zuletzt 25 nicht besetzt gewesen.Überalterung, offene Stellen, schlechte Bezahlung - aber immer mehr Verpflichtungen. Das Gesundheitsamt tut sich schwer damit, seinen gesetzlichen Aufträgen nachzukommen. Bis zu 1000 Euro verdienen die Amtsärzte weniger als bei einem vergleichbaren Job in Krankenhäusern. Das...
Charlottenburg-Wilmersdorf. War Oeynhausen nur der Anfang? Auf Anfrage der Grünen brachte Baustadtrat Marc Schulte (SPD) in Erfahrung, welche Kleingartenkolonien im Bezirk der Senat für eine Wohnbebauung in Betracht zieht.Gefährdet sind neben dem Problemfall Oeynhausen laut den Planungen im "Step Wohnen" des Senats auch die Kolonien Durlach, Kalowswerder, Seesener Straße, Am Fenn, Am Hohenzollerndamm, Am Stadtpark, Bundesallee, Paulsborn und Wiesbaden. "Wir versuchen eine Wohnbebauung zu...
Westend.Ab Dienstag, 1. April, stehen Sportfreunden an der Harbigstraße 34 vier Tennisplätze zur kostenlosen Benutzung bereit. Anmeldungen sind ab dem 25. März, jeweils dienstags von 8 bis 10 Uhr, entweder direkt vor Ort oder unter 29 03 42 98 möglich - und zwar für die jeweils laufende Woche und zwei Wochen im voraus. Thomas Schubert / tsc
Charlottenburg-Nord.Nach wochenlangen Ermittlungen hat die Polizei die Identität des Toten im Volkspark Jungfernheide nun geklärt. Es handelt sich um den Obdachlosen Marek Banaszyk, der aus Polen stammt und zu einem unbekannten Zeitpunkt gewaltsam ums Leben kam. Seinen Heimatort Gorzow hatte er am 26. Mai 2013 verlassen, um in Berlin als Pfandflaschensammler sein Glück zu versuchen. Im Januar 2014 hatte ihn seine Familie in Polen als vermisst gemeldet. Die Polizei sucht nun Bürger, die ihn in...
Charlottenburg.Weiterhin gibt es keine Einigung zwischen dem Bezirksamt und dem Eigentümer der historischen Kantgaragen, Christian Pepper. Der will den heruntergekommenen Bau in der Kantstraße gerne abreißen, wogegen sich Baustadtrat Marc Schulte (SPD) sperrt. "Dieses Denkmal hat eine derart hohe überregionale Bedeutung, dass ich dem Abriss nicht zustimmen werde", bekräftigte er seine Haltung auf Anfrage in der BVV. Thomas Schubert / tsc
Westend.Auf die Frage, wie die Verhandlungen zwischen der Senatswirtschaftsverwaltung und Investoren über die Sanierung des ICC verlaufen, kann Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) vor dem 8. April noch keine Auskunft geben. Naumann sagte auf Anfrage in der BVV, er habe dem zuständigen Staatssekretär seinen Wunsch "nach einer vertieften Zusammenarbeit und Beteiligung an Entscheidungen" mitgeteilt. Denn obwohl das ICC am Messedamm gesamtstädtische Bedeutung hat, sei der Bezirk unmittelbar...
Charlottenburg-Wilmersdorf. Neue Bestrebungen für ein Gesetz: Der Senat soll die Berliner Bibliotheken auf den gleichen Stand setzen. Und was haben die Leser davon? Kulturpolitiker geben Antwort.Blick in die Heinrich-Schulz-Bibliothek. Ein typischer Abend kurz vor Toreschluss. Die schwere Pforte schwingt auf und zu. Kleine und große Leser, alte und junge eilen noch schnell an die Regale, stehen Schlange an den wenigen Computerpulten. Es riecht nach altem Papier und Linoleum. Gesenkte Köpfe über...
Charlottenburg.Welche neuen Methoden zur Behandlung von Rheuma empfehlenswert sind, erfahren Besucher eines Vortrags von Chefärztin Dr. Rieke Alten am Dienstag, 8. April, um 18 Uhr. Sie spricht in der Cafeteria der Schlosspark-Klinik, Heubnerweg 2. Es wird um telefonische Anmeldung unter 32 64 16 26 gebeten. Thomas Schubert / tsc
Charlottenburg-Wilmersdorf.Zur "Earth Hour" des WWF am Sonnabend, 29. März, erlischt die Beleuchtung im Empire State Building in New York, am Eiffelturm in Paris - und an den Rathäusern Charlottenburg und Schmargendorf. Dieser symbolische Akt von 20.30 bis 21.30 Uhr soll die gemeinsamen Bemühungen für den Klimaschutz gut sichtbar zum Ausdruck bringen. Thomas Schubert / tsc
Tiergarten.Zeitiger als geplant vollzieht sich der Wechsel: Bernhard Blaszkiewitz nimmt schon zum 1. April seinen Hut und räumt den Posten als Direktor von Zoo und Tierpark zugunsten von Andreas Knieriem aus München. Ursprünglich sollte der Vertrag des alten Zoochefs erst zum 30. Juni enden. Nun aber räumt er nicht nur vorzeitig den Posten, sondern auch seine Dienstwohnung im Tierpark Friedrichsfelde. So endet die Laufbahn von Blaszkiewitz nach 23 Jahren mit einer Verabschiedung durch...
Charlottenburg-Wilmersdorf.Eine legale Verkaufsstelle für Marihuana-Produkte - dies betrachten die Piraten-Fraktion und die Linken-Verordnete Marlene Cieschinger als Lösungsansatz für das Drogenproblem im Bezirk. Denn so könne man dem kriminellen Schwarzmarkt für softe Drogen den Boden entziehen. In einem gemeinsamen Antrag fordern sie die Prüfung eines Coffeeshops im Bereich des Stuttgarter Platzes und wollen darüber demnächst in den Ausschüssen beraten lassen. Ein ähnlicher Vorstoß in...
Westend.Wird die Passerelle unter Messedamm und Neue Kantstraße zu wenig geputzt? Stocken die Rolltreppen zu oft? Mit diesen Fragen aus der BVV konfrontiert, verweist Stadtrat Marc Schulte (SPD) auf die Zuständigkeit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. "Sie hält den bisherigen Reinigungsturnus für ausreichend", sagt Schulte. Diese Botschaft hält ihn aber nicht davon ab, jede bekannt werdende Informationen über Verschmutzung und defekte Rolltreppen an die Senatsverwaltung weiterzuleiten....
Charlottenburg.Am Sonnabend, 29. März, veranstaltet die Sportgemeinschaft Handicap (SGH) zum ersten Mal ein Fußballturnier für behinderte Sportler. Von 10.30 bis 17 Uhr treffen in der Halle an der Neuen Kantstraße 23-24 neun Mannschaften aus ganz Deutschland aufeinander. Für eine Bewirtung ist gesorgt. Weitere Informationen unter www.sgh-berlin.de. Thomas Schubert / tsc
Wilmersdorf.Straßentheater zum Antirassismustag: Vor dem Haus Pangea verkehrten Rachel Clarke und ihre Gruppe "Engagement Global" Formen ausgrenzender, menschenfeindlicher Haltungen ins Gegenteil. Da ließ etwa eine couragierte Händlerin den Fabrikanten im fernen Bangladesch telefonisch wissen, dass sie ab sofort nur noch solche Waren ordern wird, die fair bezahlte Arbeiter gefertigt haben. Frei nach dem Motto: billig produzieren ist auch eine Form von Rassismus. Thomas Schubert / tsc
Schmargendorf.Fünf neue Stolpersteine an der Friedrichshaller Straße 28 erinnern ab sofort an das Schicksal der Familie Radziejewski. Angeregt von der Grundschule Alt-Schmargendorf, verdeutlichen sie Passanten die Verschleppung und Ermordung der hier heimisch gewesenen Juden. Anlässlich der Steinverlegung veranstaltete die Schule auch ein Projekttag, um den Kindern die Hintergründe zu erklären. Thomas Schubert / tsc
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