Tätowierer sind harte Kerle – meinen viele. Wer tätowiert ist, ist ein "böser" Bube – meinen viele. Dass das nur Klischees sind, beweist das Team von "Painful Love Tattoo".
Am Mittwoch, 14. Februar, gibt es in dem Tattoostudio eine besondere Charityaktion: Ab 10 Uhr kann man sich ein sogenanntes "Walk In"-Tattoo stechen lassen (ab 60 Euro), also kleine Schriftzüge, Symbole, kleine Motive. Die gesamten Einnahmen des Tages gehen an den Verein Straßenkinder und die Tierschutzorganisation "Verein Gnadenhof und Wildtierrettung Notkleintiere". Zusätzlich erhält das Kinderhospiz Sternenbrücke 500 Euro.
Außerdem sind an diesem Tag auch Ansprechpartner der drei Organisationen vor Ort, informieren über ihre Arbeit – und nehmen Sachspenden entgegen: gut erhaltene, saubere Kleidung jeglicher Art, Spielzeug, Tierfutter und Tierbedarf.
Sachspenden erbeten
"Wir möchten etwas zurückgeben von unserem Glück, das nicht alle Menschen in unserer Gesellschaft erreicht. Wir Artists haben das große Glück, täglich unsere Kunst ausleben zu dürfen, unsere Kinder anständig umsorgen zu können und uns gesund nennen zu dürfen. Deswegen möchten wir diesen besonderen Tag vor allem den Kindern widmen, die nicht jeden Tag so gesund und glücklich durch diese Welt gehen können und leider keinen Platz auf der Sonnenseite des Lebens gefunden haben. Wir Tätowierer werden ja manchmal als asoziale Menschen abgestempelt, die am Rande der Gesellschaft leben, doch wir möchten jetzt mal eine ganz andere Seite von uns zeigen. Denn in Wirklichkeit haben viele von uns Tätowierern ein großes Herz!", so die Mitarbeiter von "Painful Love Tattoo".
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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