Gesundbrunnen. Wie kann das Brunnenviertel für Menschen über 60 Jahren attraktiver werden? Am 18. April startet dazu ein langfristiges Projekt, das Antworten auf diese Frage geben will.
Für ältere Menschen kann das Leben zur Qual werden, wenn sie einsam in ihren vier Wänden den Tag verbringen. Die Lebensphase nach einem Berufsleben kann aber auch schöne Zeiten bringen, wenn man aktiv am Kiezleben teilnimmt und gemeinsam mit Nachbarn tolle Sachen macht. Wandern, Tanzen, Spielen, Musizieren oder ins Theater gehen – es gibt viel, was Senioren erleben können. „Zufrieden alt werden im Brunnenviertel“ heißt das Projekt vom Verein Selbst-Hilfe im Vor-Ruhestand, das am 18. April startet.
Ideen einbringen
Bei der Auftaktveranstaltung in der Begegnungsstätte im Kiez in der Stralsunder Straße 6 (16 bis 18 Uhr) geht es um Fragen, wie man das Brunnenviertel für Menschen über 60 Jahren attraktiver machen kann. Die Bewohner aus dem Kiez sollen ihre Ideen, Interessen und Wünsche einbringen. Welche Interessengruppen oder Projekte gibt es bereits im Quartier? Was fehlt speziell für ältere Menschen? In den kommenden Jahren sollen neue Netzwerke und Seniorenprojekte entstehen.
Das Projekt „Zufrieden alt werden im Brunnenviertel“ wird von Sozialstadtrat Stephan von Dassel (Grüne) und dem Quartiersmanagement Brunnenviertel-Ackerstraße unterstützt. Das QM stellt dafür auch Gelder zur Verfügung. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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