Kreuzberg. Die DAAD-Galerie hat am 12. Januar ihre neuen Räume in der Oranienstraße 161 eröffnet. DAAD steht für Deutscher Akademischer Austauschdienst. Seit 1966 vergibt die Organisation Stipendien an ausländische Künstler, die auf diese Weise ein Jahr in Berlin leben und arbeiten können. Auch um einige in dieser Zeit entstandenen Werke präsentieren zu können, wurde 1978 die Galerie gegründet. Sie befand sich zunächst in der Kurfürstenstraße und von 2005 bis 2016 in der Zimmerstraße. Am neuen Standort gibt es jetzt mehr Platz, auch für weitere Veranstaltungen, etwa Konzerte. Zur Eröffnung werden bis 22. Januar Installationen der südkoreanischen Künstlerin Minouk Lim gezeigt, die sich mit der Urbanisierung ihres Landes und deren Schattenseiten in den vergangenen 50 Jahren beschäftigen. Geöffnet ist täglich von 12 bis 19 Uhr, der Eintritt ist frei. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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