Umbrüche und Wandel der Industrieregion des Ruhrgebiets sind das Thema einer Ausstellung, die am 5. April um 19 Uhr im Willy-Brandt-Haus, Stresemannstraße 28, eröffnet wird.
Ein Schwerpunkt sind die Aufnahmen des 2013 verstorbenen Fotografen Rudolf Holtappel, der die Veränderungen im Ruhrrevier über Jahrzehnte mit der Kamera begleitet hat,etwa das Bild unter dem Titel "Die letzte Schicht", das 1964 in Oberhausen entstanden ist.
Holtappels Fotos korrespondieren mit oft zeitgleich entstandenen Perspektiven, etwa von Bernd und Hilla Becher (1931-2007, beziehungsweise 1934-2015). Sie alle haben eine Landschaft festgehalten, die inzwischen immer mehr verschwindet.
Die Ausstellung ist bis 27. Mai zu sehen. Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 12 bis 18 Uhr. Geschlossen ist am 1., 5. und 6. Mai. Der Eintritt ist frei, es ist allerdings ein Ausweis erforderlich. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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