Kreuzberg. In der Stiftung Topographie des Terrors, Niederkirchnerstraße 8, gibt es vom 13. Oktober bis 8. Dezember eine Veranstaltungsreihe, die sich mit Filmen aus der NS-Zeit beschäftigt, die bis heute nur "unter Vorbehalt" gezeigt werden dürfen. Neben den Produktionen und ihrem Propagandacharakter geht es bei den Vorführungen auch um die Frage, wie mit diesen Streifen weiter verfahren werden soll. Freigeben, verbieten oder entsorgen? Am 13., 20. und 27. Oktober sowie am 10. und 24. November werden jeweils um 19 Uhr Filme wie "Die Rothschilds", "Ohm Krüger" oder "Ich klage an" gezeigt. Davor findet eine Einführung statt. Zum Abschluss am 8. Dezember gibt es die Dokumentation "Verbotene Filme" von Felix Moeller mit anschließendem Podiumsgespräch. Das gesamte Programm und die jeweiligen Aufführungstage ist unter: www.topographie.de nachzulesen. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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