Ein Garten, der von Flüchtlingen gebaut wird, in einer Nachbarschaft auf Zeit. Ein vorübergehender Garten – ein »Transitgarten«. Hier entsteht urbane Gar- tenkultur, die die sinnliche Seite des Gärtnerns einbezieht, die Freude, P anzen wachsen zu sehen oder auch die Seite des Nahrungserwerbs. Grillplätze, eine Hollywoodschaukel zwischen Hochbeeten, spielende Kinder, umgeben von 14-stöckigen Hochhäusern. Die skizzierten Gegebenheiten müssen hier mitgedacht werden: Menschen aus vielen Nationen, die darauf warten, was die Zukunft bringen wird, bauen P anzen an, die sie aus ihrer Heimat kennen, sind beglückt vom Duft frischer Pfefferminze, erfreut über die Chiliblüte, die schon bald zur Frucht wird oder von den Rosen, deren Duft die Zeit vergessen lässt ...
Menschen, die vorbeikommen, die auf dem Weg zum U-Bahnhof Magdalenen- straße sind, Menschen, die das Stasi-Museum besuchen oder Menschen, die einen Besuch machen, können eintreten, um den Transitgarten zusammen mit den ge üchteten Nachbarn zu erleben.
Zu den Citizen Art Days sind alle Interessierten herzlich eingeladen, am Aufbau des Transitgartens mitzuwirken. Um Anmeldung wird gebeten.
Autor:Citizen Art Days e.V. aus Lichtenberg |
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