Lichtenberg. Bezahlbarer Wohnraum ist in Berlin knapp. Gleichzeitig wird nach Unterkünften für geflüchtete Menschen gesucht. Bei einem Fachtag am 6. November sollen Lösungen diskutiert werden.
In Lichtenberg leben rund 3500 geflüchtete Menschen. Sie wohnen in Erstaufnahmeeinrichtungen, Gemeinschaftsunterkünften, aber auch in Hostels und Mietwohnungen. Kommen mehr Asylsuchende nach Berlin, wird auch der Bedarf nach Wohnungen größer.
Um diese Probleme wird es am 6. November ab 14 Uhr gehen. Der Beirat des Sanierungsgebiets Frankfurter Allee Nord (FAN) will Bürger, Betroffene, Wissenschaftler und Verantwortliche aus Politik und Wohnungswirtschaft in der Schottstraße 6 begrüßen. Zu Beginn soll die Wohnsituation der Flüchtlingen erläutert und auch ein Einblick in die allgemeine Berliner Mietsituation gegeben werden. Zwischen 15 und 16 Uhr sind Workshops zu verschiedenen Themen vorgesehen; zum Beispiel geht es darum, wie Wohnraum an Geflüchtete vermittelt werden kann. Zwischen 18 und 20 Uhr soll in einem gemeinsamen Abschlussgespräch dargestellt werden, welche Verbesserungen möglich sind. Der Eintritt ist frei. KW
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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