Wohnen am Volkspark: Neue Wohnungen auch zu kleinen Mieten

Der Innenbereich der neuen Wohnanlage soll grün gestaltet werden. | Foto: Degewo
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Gesundbrunnen. Auch kommunale Wohnungsunternehmen wollen neue Mietwohnungen bauen. So startet die Degewo ein neues Bauprojekt in der Innenstadt. Unmittelbar in der Nachbarschaft zum Humboldthain sollen in der Mitte von Berlin 128 Mietwohnungen gebaut werden.

Für das Wohnungsbauunternehmen ist das Bauprojekt das größte Neubauprojekt innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings. Es soll in den nächsten Tagen starten. Bis zum Herbst 2018 entstehen in der Ecke Usedomer Straße / Wattstraße 128 neue Mietwohnungen.

Das neue Wohnquartier liegt verkehrsgünstig. Sowohl die U 8 ist an der Voltastraße über einen kurzen Fußweg zu erreichen als auch die S-Bahn. Rund ein Drittel der Wohnungen sind gefördert und werden zu Mieten von durchschnittlich 6,50 Euro pro Quadratmeter zu haben sein.

Das Grundstück befindet sich auf dem stillgelegten Betriebsbahnhof der BVG und ist seit Jahrzehnten im Eigentum der Degewo, die ihren Anteil von 4000 Quadratmetern bislang an die BVG vermietet hatte. Nun wird das Gelände nach eigenen Planungen mit einer klassischen Berliner Blockrandbebauung geschlossen. „Der Standort Usedomer Straße wird ein ganz neues Flair bekommen“, freut sich Degewo-Vorstand Christoph Beck.

Es entstehen überwiegend barrierefreie Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von 7600 Quadratmetern. Im Erdgeschoss sind Räume für kleinteiliges Gewerbe vorgesehen. Der Innenteil der Wohnanlage wird als Grünbereich gestaltet, so dass genügend Platz für als Spielflächen für Kinder vorhanden ist.

Insgesamt 22.000 neue Wohnungen will die Degewo durch Neubau und Ankauf bis zum Jahr 2026 in verschiedenen Berliner Bezirken realisieren. Sie verfügt bereits über 8000 Wohnungen im Bezirk Mitte. KT

Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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