Am 24. Februar 1967 wurde die itw auf Initiative des Berliner Wirtschaftssenators Karl König unter dem Namen „Institut für technische Weiterbildung Berlin e.V.“ als gemeinnütziger Verein gegründet. Institutionell angebunden war er an die Berliner Ingenieurakademien, aus denen 1971 die Technische Fachhochschule Berlin (TFH), heute Beuth Hochschule für Technik Berlin, entstand.
Die itw sollte nach dem Willen der Gründungsväter als Bindeglied zwischen Hochschule und Berliner Wirtschaft fungieren und akademische Weiterbildungsangebote in Berliner Unternehmen tragen, um den technologisch-ökonomischen Wandel im Westen der geteilten Stadt zu unterstützen.
Im Laufe der Jahrzehnte hat sich die itw von einem Institut der TFH Berlin zu einem eigenständigen Bildungsunternehmen entwickelt. Aus dem eingetragenen Verein wurde eine gemeinnützige GmbH. Heute bietet itw Ausbildungs- und Weiterbildungsangebote für Menschen zwischen 16 und 60 Jahren. Berufliche Weiterbildung, Umschulung und berufliche Erstausbildung sind die Schwerpunkte. Beim Bildungsträger in Wedding haben integrierte Sprachförderung und Deutschkurse eine lange Tradition. 2006 wurde er einer der ersten in Berlin zertifizierten Sprachkursträger des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Bei den Weiterbildungen und Qualifizierungsangeboten geht es auch um die Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen. Die itw hilft besonders Menschen mit psychischen Problemen, Hartz-IV-Empfängern und Alleinerziehenden. Um lokale und regionale Unternehmen „stärker für ihr soziales Umfeld zu interessieren und stärker darin einzubinden“, hat der Bildungsträger die Initiative „In Mitte für Mitte“ gestartet. DJ
Informationen zu den Bildungsangeboten und Kursen bei der itw - Institut für Aus- und Weiterbildung gGmbH in der Seestraße 64 sowie im Internet unter www.itw-berlin.de
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