Halunken im Brunnenviertel
Abendspaziergang der Geschichtswerkstatt „Anno erzählt”
„Von Übeltätern, Gaunern und Halunken – Deliquenten im Brunnenviertel“ lautet der Titel der zweiten Geschichtswerkstatt „Anno erzählt" am 23. Juni im Brunnenviertel.
Diesmal laden Sulamith Sallmann und Andrei Schnell zu einem Abendspaziergang ein. Bei der anderthalb Stunden dauernden Tour durch den Kiez geht es um die dunkle Vergangenheit des Brunnenviertels. Es geht zu den Schauplätzen historischer Kriminalfälle wie dem Blutgerüst auf dem Galgenplatz. Themen sind auch der Mordfall Lucie und weitere Missetaten. Treffpunkt für die Kriminaltour ist am 23. Juni um 20 Uhr am AEG-Beamtentor in der Brunnenstraße 111. Zum Abschluss gibt es auf dem Gartenplatz eine kleine Stärkung. Der Eintritt ist frei.
Die Geschichtswerkstatt „Anno erzählt” soll vier Mal im Jahr stattfinden. Organisiert werden die Nachmittage vom Stadtteilverein Brunnenviertel, finanziert vom Quartiersmanagement Brunnenviertel-Brunnenstraße. Mit der Geschichtswerkstatt „Anno erzählt” soll auch ein öffentliches Archiv mit Bildmaterial und Dokumenten über das Brunnenviertel aufgebaut werden. Ab 2019 werden an öffentlichen Orten Fliesen mit QR-Codes angebracht, die zu Ton- und Videoaufnahmen im Internet führen, die die Geschichte eines Hauses, einer Straße oder eines Ort erklären, so Initiator Andrei Schnell.
Die offene Gruppe der Geschichtswerkstatt trifft sich wieder am 20. Juni um 17 Uhr im Seminarraum in der Ramlerstraße 20. Infos im Internet unter www.brunnenviertel.de/anno-erzaehlt.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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