Neues im Mitte Museum
Gesundbrunnen. Im Mitte Museum eröffnen im September zwei neue Ausstellungen. Das Hansaviertel und das Tiergartenviertel stehen im Fokus der Schau "Zwischen Emanzpation und Assimilation. Jüdische Künstlerinnen und Künstler in Tiergarten". In den beiden Stadtvierteln haben in den 1940er-Jahren zwölf bekannte Persönlichkeiten gewohnt. Bild- und Texttafeln stellen unter anderem das politische und künstlerische Wirken des Schriftstellers Kurt Tucholsky, der Dichterin Else Lasker-Schüler und der Malerin Charlotte Berend-Corinth vor. Eröffnung ist am Donnerstag, 21. September, um 18.30 Uhr. Die Ausstellung läuft bis Anfang März 2024. Um den "Wohnkomplex Leipziger Straße. Planen, Bauen und Leben in der Hauptstadt der DDR" geht es in der zweiten Ausstellung. Die Präsentation zeichnet die Planungs- und Baugeschichte des Wohnkomplexes nach und zeigt, wie "Stadt" in den 1970er-Jahren gedacht, geplant und gelebt wurde. Vernissage ist am Freitag, 29. September, um 18 Uhr. Die Ausstellung endet am 4. Februar 2024. Das Mitte Museum sitzt in der Pankstraße 47. Öffnungszeiten sind sonntags bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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