Untergetaucht in Berlin

Gesundbrunnen. Buchautor Hermann Simon erzählt am 11. April im Mitte Museum vom Leben seiner Mutter, die sich 1942 der Verhaftung durch die Gestapo entzogen und bis Kriegsende in Berlin versteckt hat. Mehr als 50 Jahre später wurde ihre einzigartige Geschichte auf 77 Tonbändern festgehalten. Ihr Sohn hat daraus mit Irene Stratenwerth ein Buch gemacht. "Untergetaucht: Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940-1945" heißt es. Hermann Simon, Historiker und Gründungsdirektor der Stiftung "Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum", spricht mit Benno Simoni, Vorsitzender der Unabhängigen Synagogengemeinde Bet Haskala, und mit Nathan Friedenberg, Leiter des Mitte Museums, über das Buch und wie es entstanden ist. Die Lesung beginnt um 18 Uhr im Museum an der Pankstraße 47. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht nötig. uk

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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