Bezirk fördert Ideen
Geld für Demokratie-Projekte
Das Projekt „Demokratie in der Mitte“ fördert Aktionen von Privatpersonen, Gruppen oder Initiativen, die „ihren Kiez noch bunter und weltoffener“ machen wollen, heißt es in dem Antragsaufruf.
Bis zu 500 Euro für Honorar- und Sachkosten gibt es, wenn jemand etwas gegen Rechtsextremismus, Gewalt oder Menschenfeindlichkeit unternehmen will. Als Beispiel nennt Jugend- und Familienstadträtin Sandra Obermeyer (für Die Linke) Aktionen, die sich gegen rechtsextreme Aufmärsche richten. Dafür könnte Geld aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des Bundesfamilienministeriums beantragt werden.
Für die Ortsteile Wedding und Moabit, in denen das Bundesprogramm „Demokratie leben“ umgesetzt wird, ist ein Initiativfonds für schnelle und unbürokratische Projektideen aufgelegt worden. Man muss nur den Antrag bei http://asurl.de/13-u herunterladen und per E-Mail an info@demokratie-in-der-mitte.de schicken. Innerhalb weniger Tage wird darüber entschieden.
Das Vor-Ort-Büro von „Demokratie in der Mitte“ in der Fabrik Osloer Straße (Osloer Straße 12) bietet auch eine Beratung an, wenn das Projekt abgelehnt wird. Die Mitarbeiter überarbeiten den Antrag oder leiten ihn an andere Förderprogramme weiter. Mehr Informationen dazu gibt es bei Bettina Pinzl vom „Demokratie in der Mitte“-Büro unter ¿49 50 05 26 oder per E-Mail an info@demokratie-in-der-mitte.de.
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.