WBM feierte Richtfest
An der Rauchstraße entstehen 349 Wohnungen

Richtfest unter anderem mit Christian Gaebler (Zweiter von links), Frank Bewig (rechts daneben) und den WBM-Vorständen Steffen Helbig (links) und Lars Dormeyer (rechts).   | Foto:  Tina Merkau
  • Richtfest unter anderem mit Christian Gaebler (Zweiter von links), Frank Bewig (rechts daneben) und den WBM-Vorständen Steffen Helbig (links) und Lars Dormeyer (rechts).
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Das Baufeld ist rund 10.000 Quadratmeter groß. Die Gesamtmietfläche soll ungefähr 25.000 Quadratmeter betragen. 349 Wohnungen werden insgesamt entstehen. Für 238 wurde am 17. Mai Richtfest gefeiert.

Sie sind Teil des ersten Bauabschnitts für das Quartier Rauchstraße, das im Auftrag der Wohnungsbaugesellschaft WBM unweit der Wasserstadtbrücke entsteht. Die Wohnungen sind zwischen einem und fünf Zimmer groß, 106 davon barrierefrei. 135 Appartements werden im geförderten Mietsegment vergeben, laut WBM ab 6,50 Euro pro Quadratmeter. Zu diesem Bauabschnitt gehören auch drei Gewerbeeinheiten mit zusammengerechnet 1900 Quadratmeter. Die Fertigstellung dieser Etappe ist für August 2025 angekündigt.

Ein Jahr später soll der zweite Bauabschnitt beendet sein. Zwischen den beiden Gebäudeblöcken entstehen halböffentliche Freiräume. Einer führt in die neue Stadtteilbibliothek Hakenfelde. Sie ist ebenfalls Teil des zweiten Bauabschnitts und erhält dort eine Fläche von knapp 1400 Quadratmeter.

Richtfeste in dieser Größenordnung sind meist Anlass für einen „großen Bahnhof“. Auch Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) war zur Rauchstraße gekommen. Die landeseigenen Wohnungsunternehmen würden einen wertvollen Beitrag für den Wohnungsbau in Berlin leisten, stellte er heraus. Unterschiedliche Wohnungsgrößen, soziale Einrichtungen und gewerbliche Nutzungen ließen ein lebendiges Quartier entstehen und würden ein bezahlbares neues Zuhause für die Menschen schaffen. Auch Bürgermeister Frank Bewig (CDU) würdigte den „wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Wohnraumknappheit“. Jedes neue Projekt trage dazu bei, dass die stetig wachsende Nachfrage bedient werden könne. Und besonders freue ihn bei diesem Vorhaben auch die Verbesserung der sozialen Infrastruktur durch die Stadtteilbibliothek.

Die WBM vermietet nach eigenen Angaben in Spandau mittlerweile über 3000 Wohnungen. Das Angebot wächst jetzt um weitere mehr als zehn Prozent.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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