Itai Böing liest aus seiner Autobiografie
Hakenfelde. „Dazugehören - Ein deutsch-jüdisches Leben“ ist der Titel der im vergangenen Jahr erschienenen Autobiografie von Itai Böing. Der Autor stellt am Donnerstag, 20. Februar, ab 19 Uhr, in der Buchhandlung Johannesstift, Schönwalder Allee 26, im Gespräch mit Gudrun O'Daniel-Elmen, der Beauftragten für Erinnerungskultur im evangelischen Kirchenkreis Spandau, ihr Buch vor. Itai Böing wurde als Axel Böing im Januar 1945 in Ostpreußen geboren. Seine Mutter flüchtet mit ihm kurz darauf nach Westen. Als Jugendlicher beschäftigt er sich mit den Verbrechen des Nationalsozialismus und erfährt, dass sein Vater Mitglied der NSDAP war. Die Konsequenz daraus ist seine Hinwendung zum Judentum. Vom ersten Aufenthalt in Israel 1967 bis zur Annahme eines neuen Vornamens vergehen aber mehr als 30 Jahre. Um eine Anmeldung zur kostenfreien Lesung wird unter Telefon 335 24 31 gebeten. tf
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.