Rotstift bei der Abrissgebühr
Spandau. In die festgefahrenen Verhandlungen über einen neuen Mietvertrag mit der Wohnsiedlung Hakenfelde e.V. kommt wieder Bewegung. Dafür sollen zwei Dringlichkeitsanträge der Fraktionen der SPD und der GAL für die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 18. November sorgen. Demnach soll das Bezirksamt im neuen Gesamtmietvertrag auf jegliche Sicherheitsleistungen im Fall einer Neuvermietung von Wochenendgrundstücken verzichten und Rückbauforderungen übergroßer Wochenendhäuser für die Dauer von zehn Jahren aussetzen. Das waren bisher die großen Streitpunkte in den Verhandlungen zwischen Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) und den 354 Wohnsiedlern in Hakenfelde. Auch deshalb hatten die Wohnsiedler den letzten Mietvertragsentwurf zurückgewiesen (wir berichteten). uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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