Auf der Streitstraße wird wieder gebaut

Gleiches gilt für die neuen Ampeln an der Hakenfelder Straße/Ecke Streitstraße. | Foto: Ulrike Kiefert
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Hakenfelde. Auf der Streitstraße werden an fertigen Kreuzungen derzeit stationäre Ampeln installiert. Dafür müssen Kabel verlegt werden.

Seit etwa vier Wochen markieren rot-weiße Absperrungen Baustellen an mehreren Kreuzungen auf der Streitstraße. Dort, wo die Cautiusstraße die Rauchstraße kreuzt, sind sie besonders auffällig. Auch Anwohner Rainer Paasch sind sie nicht entgangen, denn er fährt die Streitstraße täglich entlang. Die Bauarbeiten verwundern ihn. "Die Kreuzung an der Rauchstraße war doch erst vor Monaten erneuert worden", sagt der Spandauer. Tiefbauamtsleiter Michael Spiza klärt auf: "Die Verkehrslenkung Berlin lässt jetzt dort Ampeln installieren. Dafür müssen Kabel verlegt werden." An der Fahrbahn werde jedoch nichts verändert.

Trotzdem stellt sich Rainer Paasch die berechtigte Frage, warum das nicht im Zuge der Sanierung erfolgt ist. Auf der Streitstraße wurden die Industriebahngleise erneuert, teilweise die Fahrbahn saniert und neue Radverkehrsstreifen für rund 600 000 Euro angelegt. Das Problem habe Spandau seit Jahren, so Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). Der Bezirk saniere seine Straßen fertig, während die Verkehrslenkung Berlin die Installation von Ampeln erst später anordne oder zu lange für den Bauantrag brauche. "Oft können wir darauf aber nicht warten, weil wir Fördermittel verbauen müssen", erklärt Röding. Dieses Problem gab es im Bezirk zuletzt auch auf dem Nennhauser Damm und der Gartenfelder Straße. Die Kosten für die Installation der Ampeln trägt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Ulrike Kiefert / uk
Gleiches gilt für die neuen Ampeln an der Hakenfelder Straße/Ecke Streitstraße. | Foto: Ulrike Kiefert
Für die neuen Ampeln müssen an der Streitstraße/Ecke Mertensstraße die Kabel verlegt werden. | Foto: Ulrike Kiefert
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Ulrike Kiefert aus Mitte

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