Hakenfelde. Der 2008 gegründete Verein "Menschen in Bewegung" will mit einem eigenen Sportzentrum noch mehr Menschen an den Sport heranführen. Am 29. September wird daher von 10 bis 16 Uhr die Eröffnung der Vereinssportanlage im Carossa-Quartier an der Streitstraße 10-11 gefeiert. Der Trainingsbetrieb startet am 4.Oktober.
Nicht nur den Hakenfeldern stehen damit auf 750 Quadratmetern in der zweiten Etage des Hauses ein Fitnessbereich, ein großer Gymnastik- und Kampfsportraum sowie der Empfangsbereich mit Tresen und 25 Sitzplätzen zur Verfügung. Angeboten werden vom Verein Fitnesstraining unter qualifizierter Leitung, Rehabilitations- und Präventionssport, Kinderturnen, Judo, Sambo, Taekwondo, Gymnastikkurse, HipHop-Workshops und Seminare zur Sucht- und Gewaltprävention.Für sein Sportzentrum konnte der Verein als Kooperationspartner die "AHAB-Akademie" gewinnen, die hier einen weiteren Stützpunkt zur Ausbildung von Fitness-Trainern betreibt. Unterstützung gibt es auch vom Sport- und Therapiezentrum Siemensstadt und vom Spandauer Neustadt Radio.
Schon jetzt ist eine Erweiterung des Sportzentrums Hakenfelde geplant. "In einem angrenzenden Raum entsteht auf einer Fläche von rund 250 Quadratmetern das Nachbarschaftszentrum Hakenfelde mit einem Seminar- und einem Begegnungsraum", sagt Vereinsvorsitzender Harald Roller. Als finanzielle Unterstützung für das Vorhaben seien bereits Ehrenamtsmittel beim Bezirk beantragt worden.
Mit dem neuen Sportzentrum erweitert der Verein "Menschen in Bewegung" sein bereits in der Havelstadt bestehendes Angebot. Dazu gehören seit 2010 das Projekt Gewaltprävention im Quartier Heerstraße Nord mit den Mitteln des Sports und seit 2011 das Projekt Spiel, Sport und Bewegung im Wohngebiet Heerstraße Nord.
Seit 2012 besteht auch das Projekt "Demenz bewegt". Gemeinsam mit mehreren Kooperationspartnern bietet es Reha-Sport für Demenzkranke in stationären und ambulanten Einrichtungen in Berlin. Für dieses Projekt erhielt der Verein am 18. September von der Berliner Volksbank die Auszeichnung "Stern des Sports in Silber". Der ergänzt bereits die an den Verein verliehenen Auszeichnungen Innovationspreis des Berliner Sports (2010) sowie Innovationspreis des Berliner Sports und Stern des Sports in Silber (2011).
Michael Uhde / Ud
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare