Heinrich-Böll-Schüler stellen neues Konzept vor
Im Schuljahr 2011/2012 wurde damit begonnen, eine Reformkonzept an der Oberschule, Am Forstacker 9/11, umzusetzen. Lernbüros, Logbücher, Bilanz- und Zielgespräche gehören nun zum Alltag der Lehrer und Schüler. In den Lernbüros vertiefen die Siebt- und Achtklässler zusammen ihr Wissen in Deutsch, Mathematik, Englisch, Geschichte und Erdkunde. In einem Logbuch halten die Schüler ihre Ergebnisse fest, stecken sich neue Ziele und kontrollieren so ihren eigenen Lernweg. Auch die Eltern sind mit dem Logbuch nun über die Lernerfolge ihrer Kinder genauestens informiert. Wie gut das funktioniert, erfuhr Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) von den Schülern und Pädagogen. Sein Fazit: "Die reformpädagogischen Strukturen haben an der Schule Fuß gefasst. Und ich bin mir sicher, dass somit eine erfolgsversprechende Arbeitsatmosphäre geschaffen werden kann, die den Anforderungen der Schüler und Eltern gerecht wird." Das besondere Interesse Kleebanks an dieser Schule war nicht unbegründet. Denn mit seinem Besuch kehrte er an seinen alten Arbeitsplatz zurück. Vor seiner Wahl zum Bürgermeister hatte Kleebank die Heinrich-Böll-Oberschule geleitet.
Bekannt als sportbetonte Schule ist die Oberschule aber auch Mitglied der Bildungskette Naturwissenschaften. Über Experimente und Unterricht soll so das Interesse der Schüler für Naturwissenschaften und Technik geweckt werden. Darüber hinaus bietet die Schule auch einen bilingualen englisch-deutschen Bildungsgang an. Neben Englisch und Französisch gehört Latein zum Fremdsprachenangebot.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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