Wohnsiedlung Hakenfelde lädt zum Fest am 23. August

So feierte die Wohnsiedlung Hakenfelde 1945 ihren ersten Geburtstag. | Foto: Gartenverein
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Hakenfelde. Der Gartenverein "Wohnsiedlung Hakenfelde" wird 70 Jahre alt. Gegründet 1944, feiert der Gartenverein am 23. August sein 70. Jubiläum mit einem Fest.

Los geht es um 15 Uhr auf dem Ella-Augustin-Platz (Festplatz), der von der Niederneuendorfer Allee 30 aus zu erreichen ist. Die ersten 40 Gäste bekommen ein Freigetränk. Zum Programm gehören Laserschießen, Bullenreiten, ein Feuerwehr-Zauberer, Kinderspiele und Kinderschminken sowie eine Hüpfburg. DJ Paule legt zum Tanz auf, und am Abend wird ein Überraschungsgast erwartet. Bratwurst, frisch Gezapftes und ein Kuchenbuffet runden das Fest ab. Vereinsmitglieder erzählen von der spannenden Geschichte des Vereins und führen durch die grüne Gartensiedlung. Auch Zeitzeugen sind vor Ort. Erbaut wurde die Wohnsiedlung Hakenfelde als Behelfsheimsiedlung für Mitarbeiter von Siemens und Tesch. Ihre Häuser bauten sich die ersten Siedler größtenteils aus Kriegsschutt. Einige Keller lagen in alten Bombentrichtern. Öffentliche Trinkwasserentnahmestellen wurden zur Versorgung der Bewohner eingerichtet. Wer nicht pumpte, holte sich das Wasser aus der Havel. Schnell gab es auch mehrere kleine Verkaufsstellen, so einen Milchladen und ein Geschäft für Farben und Siedlerbedarf. Üblich war es, Schweine, Hühner und Pferde als Nutztiere zu halten und Obst und Gemüse zur Selbstversorgung anzubauen. In der Wohnsiedlung Hakenfelde gibt es heute rund 350 Parzellen für Schrebergärten und Wochenendhäuser.

Ulrike Kiefert / uk
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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