Investoren für Montessori gesucht: Schule kann nicht in Bezirksräumen bleiben
Auf die Montessori-Schule Heiligensee kommt eine große Herausforderung zu: Sie muss noch in diesem Jahr den Umzug in eine andere Immobilie organisieren.
Der Bezirk ließ sich nicht umstimmen: Der Mietvertrag für den Stolpmünder Weg 45 endet mit dem laufenden Schuljahr. Der Bezirk hatte die Räumlichkeiten der Schule übergangsweise überlassen, nachdem die Pläne der Montessori-Schule für das ehemalige Collège Voltaire erst an der Unterbringung von Flüchtlingen und dann am maroden Zustand des Gebäudes scheiterten.
Schon in den vergangenen Monaten hatte Schulstadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU) betont, dass die Räume am Stolpmünder Weg dringend als Filiale der Haushofer-Schule benötigt werden. Schon die Verlängerung des Mietvertrages in das laufende Jahr sei ein Zugeständnis gewesen. Die Schule hatte ihre Bitte um Verlängerung mit beinahe 2000 Unterschriften unterstrichen.
Eigentümer kam der Schule beim Kaufpreis entgegen
Da der Bezirk keine anderen ungenutzten Immobilien hat, die er der Montessori-Schule zur Verfügung stellen könnte, hat sich diese auf dem freien Markt umgesehen. Dabei wurde sie offenbar fündig: Sie befinde sich zurzeit in konkreten Verhandlungen mit einem Eigentümer zum Kauf einer Immobilie, heißt es aus der Elternvertretung der Schule. Der Eigentümer sei der Schule beim Preis sogar um mehrere Millionen Euro entgegengekommen.
Gleichwohl arbeitet man jetzt an einem Finanzierungsplan. Dafür gibt es unterschiedliche Varianten. Ein Investor könnte die Immobilie kaufen und an die Schule vermieten. Ein oder mehrere Unterstützer könnten mit Geldbeträgen eine interessante Rendite erwirtschaften, oder aber eine Vielzahl von Menschen könnte der Schule kleine oder „mittelgroße“ Beträge leihen.
Die Zeit drängt jedenfalls: 180 Schulkinder, 25 Kitakinder sowie Lehrer und Erzieher brauchen mit dem neuen Schuljahr eine neue Heimat.
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