Offene Ostdeutsche Meisterschaft im Stand-Up-Paddling

Die Wander-Paddler-Havel – hier die erfolgreichen Teilnehmer der Berliner Meisterschaft – freuen sich auf viele Besucher bei der Ostdeutschen Meisterschaft. | Foto: privat
  • Die Wander-Paddler-Havel – hier die erfolgreichen Teilnehmer der Berliner Meisterschaft – freuen sich auf viele Besucher bei der Ostdeutschen Meisterschaft.
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Tegel. Vom 15. Juli bis Sonntag, 17. Juli, richten die Wander-Paddler-Havel e.V. die Offene Ostdeutsche Meisterschaft im Stand-Up-Paddling (SUP) aus. An der Greenwichpromenade am Borsigdamm an der Ecke zum Eisenhammerweg gehen sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene an den Start.

Die Teilnehmer treten in unterschiedlichen Wettkampf- und Leistungsklassen gegeneinander an: Die Profis absolvieren das „Sprint Race“ über eine kurze Strecke in Ufernähe von maximal 400 Metern. Die „Long-Distance“ wird von den Fortgeschrittenen je nach Bedingungen von Wind und Welle über minimal 5000 Meter zurückgelegt. In den Schüler- und Jugendklassen wird die Streckenlänge von 3000 Metern (Schüler) und 5000 Metern (Jugend) nicht überschritten.

Die Amateur-Klasse absolviert bei „Around-the-bouy“ eine kurze Strecke in Ufernähe zwischen 150 und 300 Metern, bei „Medium-Distance“ eine Streckenlänge je nach Bedingungen von maximal 6000 Metern. In den Schüler- und Jugendklassen wird die Streckenlänge von 2000 Metern (Schüler) und 4000 Metern (Jugend) nicht überschritten.

Das SUP, auch Stehpaddeln genannt, ist eine Wassersportart, bei der der Sportler aufrecht auf einer Art Surfbrett steht und sich mit einem Stechpaddel, ähnlich wie beim Kanufahren, fortbewegt. Dabei wird die Seite, auf der gepaddelt wird, regelmäßig gewechselt.

Erst im Juni hatten die Wander-Paddler-Havel, die seit mittlerweile 90 Jahren dem Kanusport in Heiligensee frönen und sich seit wenigen Jahren voller Begeisterung auch dem SUP widmen, bei den Berliner Kurzstreckenmeisterschaften im Stand-Up-Paddeln in Grünau fünf Meistertitel abräumen können.

Auf einer vom Klub initiierten Fortbildung für Lehrkräfte waren unlängst knapp 60 Frauen und Männer erschienen, um sich Tipps und Tricks der noch sehr jungen Sportart vermitteln zu lassen. Mittlerweile erfreut sich der Klub auch über eine große Nachfrage an Schulprojekttagen.

„Nur wenn wir mit den Lehrkräften zusammen Kinder und Jugendliche an das Thema SUP heranführen, wird sich die Sportart in Berlin etablieren“, hofft Aleksander Dzembritzki, 1. Vorsitzender der Wander-Paddler-Havel. Die Jugendabteilung des Klubs befindet sich im Aufbau und freut sich weiterhin über Kinder und Jugendliche, die Lust auf Wassersport haben. Dienstags und donnerstags von 17.15 Uhr an sowie samstags von 10.30 Uhr an geht es mit den SUPs auf das Wasser, donnerstags auch für Kajaks. Treffpunkt ist jeweils das Vereinsgelände, Alt-Heiligensee 112. min

Nähere Informationen zum Klub, zu den Angeboten sowie zur Ostdeutschen Meisterschaft erhalten Interessierte auch unter www.wander-paddler-havel.de.
Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

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