CDU-Vorschläge für mehr Verkehrssicherheit in Heiligensee
Heiligensee. Die CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung hat für die Sitzung am 13. Mai einen Antrag eingebracht, mit dem die Schulwegsituation in Heiligensee sicherer gemacht werden sollen.
Der Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende der CDU Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort, Stephan Schmidt, begründet den Antrag wie folgt: "Unabhängig von der Frage, ob die Ellef-Ringnes-Schule am jetzigen Ausweichstandort verbleibt und die Albrecht-Haushofer-Schule am Stolpmünder Weg einen Filialstandort eröffnet oder nicht, bleibt die Straße {sbquo}Am Dachsbau langfristig ein Schulweg. Wir haben uns deshalb die Straße angeschaut und einige Änderungen vorgeschlagen, damit die Schüler sicher zur Schule kommen."
Schwierig sei die Situation vor allem im Bereich zwischen Ruppiner Chaussee und dem Krantorweg. Hier habe man drei Gefahrenstellen ausgemacht.
Schmidt: "An der Einmündung gibt es über die Ruppiner Chaussee eine Bedarfsampel, welche von Fahrzeugen aus dem Dachsbau oft übersehen wird. Hier sollte ein zusätzlicher Hinweis, zum Beispiel mit einem Blinklicht installiert werden. Gleich daneben ist die Zufahrt zum BSR-Betriebshof. Hier wollen wir verhindern, dass diese so zugeparkt wird, dass die Kinder auf dem Fußweg übersehen werden können. Und schließlich muss am Krantorweg etwas verändert werden, denn dieser ist vom zurückgesetzten Fuß- und Radweg aus nicht einsehbar. Wir stellen uns vor, dass man hier einen geschützten Bereich ausweist, etwa durch Sperrflächen und farbigen Markierungen auf der Straße. Je nachdem, welche Schule welchen endgültigen Standort erhält, werden auch weitere Straßen zu überprüfen sein."
Die Schulkonferenz der Ellef-Ringnes-Grundschule hatte am 4. Mai mit zwei Stimmen für den Rückzug in den Stolpmünder Weg gestimmt (bei einer Gegenstimme und sechs Enthaltungen). Wegen eines Fehlers gibt es aber eine neue Abstimmung.
Christian Schindler / CS
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