Provisorium mit Mängeln

Der Schleipfuhlweg wurde bis zum Verbindungsweg zur Jenaer Straße nur mit einer provisorischen Asphaltdecke überzogen und das auch nicht vollständig. | Foto: hari
  • Der Schleipfuhlweg wurde bis zum Verbindungsweg zur Jenaer Straße nur mit einer provisorischen Asphaltdecke überzogen und das auch nicht vollständig.
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Kaulsdorf. Das Bezirksamt ließ zum Ende des vergangenen Jahres den Rest des Schleipfuhlweges asphaltieren. Die Arbeiten wurden jedoch nicht vollständig zu Ende gebracht.

Der 300 Meter lange Schleipfuhlweg mündet an der Reißigerstraße/Ecke Krepppfuhlweg in einen Fußweg, der bis zur Jenaer führt. „Der Sackgassenbereich war einer der letzten unbefestigten Straßen im Bezirk“, erläutert Verkehrsstadtrat Johannes Martin (CDU). Er sei froh, dass die bis dahin vorhandene Staubpiste bis Ende des Jahres wenigstens mit einer provisorischen Asphaltdecke befestigt werden konnte. So könnten beispielsweise auch Rollstuhlfahrer endlich den Verbindungsweg zur Jenaer Straße erreichen.

Die Straßendecke ist allerdings nicht so glatt geworden, wie man sich das vorstellt. Vor allem ließen die Straßenbauarbeiter ein kleines Stück der Straße vor dem Beginn des Fußweges ohne Decke. Hier wuchert weiter ein Stück Hecke über einige Quadratmeter unbefestigter Straße. Daneben ist ein Radwegpfosten in Schräglage, als sei er bei den Straßenarbeiten beschädigt worden. „Das sieht ganz so aus, als hätten die Arbeiter hier einfach aufgehört“, sagt unser Leser Michael Lindner. Es stelle sich die Frage, ob das Straßenamt das der beauftragten Baufirma durchgehen lassen werde. Der Verkehrsstadtrat beruhigt: „Das Grünflächenamt wird in diesem Jahr die Hecke zurückschneiden lassen und das Straßenamt für die Asphaltierung der Restfläche der Straße sorgen.“ In dem Zusammenhang würde auch der leicht schräg stehende Radwegpfosten wieder aufgerichtet. hari

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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