Kaulsdorf. Wegen eines Wasserrohrbruchs ist der Chemnitzer Straße an der Einmündung zur B1/B 5 gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschrieben. Doch daran halten sich nur wenige Lkw- und Autofahrer. Der Unmut von Anwohnern ist groß.
Ende Juli platzte das Wasserrohr. Seither wird der Verkehr über die Straßen Am Niederfeld und den Kressenweg zur B1/B5 umgeleitet. Die meisten Autofahrer und Lkw-Fahrer nehmen jedoch den kürzeren Weg und biegen in die Straße am Feldberg ein und fahren dann auf die Bundesstraße. "Der Lärm ist manchmal unerträglich und die Schlangen der Pkw und Lkw erstrecken sich manchmal über die ganze Länge der Straße", sagt ein Leser aus der Straße. Und wenn der Verkehr fließe, hielten sich viele Autofahrer nicht an Tempo 30. Besonders ärgerlich sei der Lkw-Verkehr. Die Straße Am Feldberg ist von der Straße Am Niederfeld her für Lkw gesperrt. Nur Busse dürfen durchfahren. "Die Lkw-Fahrer halten sich aber nicht daran", empört sich unser Leser. Er habe das Ordnungsamt und die Polizei informiert. Geändert habe sich an der Situation aber nichts.
Auf Nachfrage erklärte ein Sprecher der Berliner Polizei, dass die Verkehrsverstöße der Behörde nicht bekannt seien. "Es sind aber Verkehrskontrollen zur Überprüfung der Einhaltung des Lkw-Verbots geplant", sagte er weiter.
Dies Kontrollen könnten zu spät kommen. Anfang September wird die Chemnitzer Straße wieder frei sein. "Den ursprünglichen Termin, 10. August, konnten wir nicht einhalten", sagt BWB-Sprecher Stephan Natz. Außer der defekten Stelle an dem Wasserrohr mussten weitere 40 Meter Rohrleitung ausgewechselt werden.
Die Wasserbetriebe wollen am 23. August mit ihren Arbeiten fertig sein. Für die anschließende Reparatur der Straße ist eine Woche vorgesehen. Am 3. September soll der Verkehr ab 5 Uhr wieder rollen.
Harald Ritter / hari
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